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Wir erreichen Niki Lauda zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt: "Ich sitze gerade im Flieger und starte in wenigen Minuten." Obwohl Lauda seine Fluglinie verkauft hat, fliegt er "noch dauernd. Die Frage ist, ob ich bei Fly Niki fliege oder für mich."

Bei Fly Niki steuert er Airbusse, privat besitzt er kein eigenes Flugzeug: "Aber ich arbeite daran." Tags darauf befindet sich Lauda in Spanien und ist bestens gelaunt: "Ich sitze - no na - gerade in meinem Auto und fahre ein bissl durch die Gegend." Mit seiner Mercedes C-Klasse T ist der 63-Jährige "glücklich": " Der Kombi ist klein, hat aber eine große Ladefläche." Für das Equipment der Zwillinge? "Nein, eher für meinen Hund Shiva, der hockt da hinten drinnen."

Lenkt der Exrennfahrer ab und zu die Buggys der Kleinen? " Nein. Ist auch nicht mehr nötig, die sind zweieinhalb und rennen schon herum." Seit einem halben Jahr fährt Lauda, wenn er in Wien weilt, mit seinem Smart übrigens "rein elektrisch". Lässt sich der dreifache Formel-1-Weltmeister überholen, oder zeigt er, wenn er geschnitten wird, ab und zu noch, wo der Barthel den Most holt? "Nein, nein. Ich bin da vollkommen emotionslos."  (Jutta Kroisleitner/DER STANDARD/Automobil/6.4.2012)