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2002/03: EHC Linz (3:1 gegen den Villacher SV)
Am 13.April 2003 fixierte Topscorer Mark Szücs sieben Minuten vor dem Ende des vierten Finalspiels in Villach den ersten Meistertitel der Linzer Klubgeschichte. Er krönte damit eine äußerst erfolgreiche Saison der Black Wings, die als Erstplatzierter nach dem Grunddurchgang in die Play-Offs gingen und dort nur eines von zehn Spielen (im Shootout) verloren. Überragender Akteur der Post Season: Torhüter Pavel Nešťák, der nur 1,88 Gegentore pro Partie kassierte.

Foto: Reuters/Raunig

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2003/04: Klagenfurter AC (3:2 gegen den Villacher SV)
Zum letzten Mal wurde eine Finalserie im Best-of-5-Format ausgetragen, die Entscheidung fiel erst in der Verlängerung der letzten Partie, als David Schuller nach 5:18 Overtime-Minuten ein sehenswertes Solo verwertete. Bemerkenswert: In der vierten Begegnung steuerte der erst 16jährige Michael Grabner einen VSV-Treffer bei. Überragende Akteure der Rotjacken am Weg zum 28.Titel: Anthony Iob mit neun Play-Off-Toren in acht Spielen und Torhüter Andrew Verner (1,85 Gegentore pro Spiel).

Foto: Reuters/Raunig

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2004/05: Vienna Capitals (4:3 gegen den Klagenfurter AC)
In der Saison des NHL-Lockouts tummelten sich so viele Stars wie selten zuvor in der Liga, mit den Vienna Capitals holte letztlich das kompakteste Team den Titel - den ersten für eine Wiener Mannschaft nach 43 Jahren. Die ersten sechs Finalspiele brachten sechs Auswärtssiege, im "Game 7" sicherten sich die Caps zu Hause den Pokal, das Championship Winning Goal erzielte der eigens für das letzte Finalspiel (als Wren-Ersatz) verpflichtete Ivo Jan.

Foto: APA/Str

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2005/06: Villacher SV (4:2 gegen den EC Salzburg)
Im zweiten Jahr seiner Ligazugehörigkeit dominierte Salzburg die Saison, der Titel ging nach einer packenden Finalserie aber an den VSV. Den Adlern gelangen zwei Auswärtserfolge, Meister wurden sie im Spiel sechs vor eigenem Publikum durch einen Treffer von Dany Bousquet in der 18.Minute der Verlängerung. Kurios: In der Schlussphase des Entscheidungsspiels wurde Bürgermeister Manzenreiter von einer Scheibe am Kopf getroffen. Sein Cut wurde umgehend genäht, der Stadtvater war rechtzeitig zum Meisterjubel zurück auf seinem Platz.

Foto: APA/Eggenberger

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2006/07: EC Salzburg (4:1 gegen den Villacher SV)
Ein Start/Ziel-Sieg brachte Salzburg den ersten Meistertitel der Klubgeschichte, insgesamt wurden fast drei Viertel der Saisonspiele (47 von 64) gewonnen. Thomas Koch mit einem Career High von 87 Scorerpunkten und Sniper Frank Banham (neun Tore und 21 Punkte in acht Play-Off-Spielen) waren die bestimmenden Offensivakteure, insgesamt zeichnete die Bullen eine enorm ausbalancierte Mannschaft aus, die jedem Konkurrenten deutlich überlegen war. Championship Winning Goal: Andre Lakos.

Foto: APA/Fohringer

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2007/08: EC Salzburg (4:2 gegen Olimpija Ljubljana)
Erstmals wurde der Meisterpokal in der Erste Bank Eishockey Liga nicht auf österreichischem Eis vergeben: Salzburg fixierte den Titel mit einem Auswärtssieg in Sloweniens Hauptstadt und setzte damit den Schlussstrich unter eine chaotische Serie, in der Spiel vier erst wenige Stunden vor dem Beginn der fünften Partie zu Gunsten der Bullen strafverifiziert wurde. Das meisterschaftsentscheidende Tor erzielte Salzburgs stärkster Import der Saison, Josh Green,

Foto: APA/Lavre

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2008/09: Klagenfurter AC (4:3 gegen den EC Salzburg)
Erst im siebten und letzten Spiel fiel die Entscheidung in einer packenden Finalserie zu Gunsten der Rotjacken, die den 29. Titel ihrer Klubgeschichte feiern konnten. Den Championship Winner konnte Christoph Harand für sich verbuchen, Klagenfurts bestimmende Akteure in den Play-Offs waren jedoch Andrew Schneider, der mit 28 Scorerpunkten einen neuen Ligarekord in der Post Season erreichte, und Torhüter Travis Scott (2,04 Gegentore pro Play-Off-Spiel).

Foto: APA/Eggenberger

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2009/10: EC Salzburg (4:2 gegen den EHC Linz)
Linz nahm den Schwung aus einer fulminanten Halbfinalserie gegen Wien (4:3 nach 0:3-Rückstand) mit und konnte auch die ersten beiden Endspiele für sich entscheiden, letztlich hatte Salzburg jedoch den längeren Atem. Verteidiger Doug Lynch lieferte in der 83.Minute des längsten Finalspiels der Ligageschichte den titelbringenden Treffer. Mit einer sehr ausgeglichen besetzten Mannschaft holten sich die Bullen, die im Saisonverlauf 50 verschiedene Spieler zum Einsatz brachten, zum dritten Mal den Meisterpokal.

Foto: APA/Rubra

2010/11: EC Salzburg (4:3 gegen den Klagenfurter AC)
Zum dritten Mal in Serie trafen Salzburg und Klagenfurt in einer Play-Off-Serie aufeinander, zum dritten Mal ging es über die volle Distanz von sieben Spielen. Entschieden wurde die Titelvergabe erst in der Overtime von "Game 7", als Thomas Koch nach 62:58 für Salzburg traf. Zwei Tage später verkündete er seine Rückkehr zum KAC. Manuel Latusa und Ryan Duncan stellten mit jeweils elf Play-Off-Treffern den Ligarekord ein.

Foto: GEPA/RedBull/Roittner

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2011/12: EHC Linz (4:1 gegen den Klagenfurter AC)
Nur 300 Spielminuten, so wenige wie seit der Saison 2002/03 nicht mehr, waren nötig, um den Meister 2012 zu küren. Nach einer nahezu optimal verlaufenen Spielzeit holte sich Linz mit neun Siegen aus den letzten elf Partien völlig verdient den Titel. Ausdruck der Überlegenheit der Black Wings auch die Scorerliste der Play-Offs, die gleich von sechs Linzer Spielern angeführt wurde. Justin Keller, auch ligaweiter Top-Torschütze der Post Season, zeichnete für das Championship Winning Goal verantwortlich.

Foto: DAPD/Schaad