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So geht es nicht weiter.

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Rom - Italiens Fußball-Clubs sind in der vergangenen Saison tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Weniger als 20 Prozent aller Vereine haben 2011 einen Gewinn gemacht, wie der italienische Fußballverband (FIGC) am Donnerstag in Rom in seinem jährlichen Finanzreport mitteilte. Nur 19 der 107 Clubs hatten eine positive Bilanz. 2,5 Milliarden Euro Einnahmen standen 2,9 Milliarden Euro Ausgaben gegenüber.

Welche Vereine schwarze Zahlen schreiben, teilte der Verband nicht mit. Insgesamt lag der Verlust bei 428 Millionen Euro - rund 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahlen beziehen sich auf alle drei italienischen Profi-Ligen: Serie A, Serie B und Lega Pro. (APA, 29.3.2012)