Toshibas erstes Tablet mit OLED-Screen

Foto: derStandard.at/Zsolt Wilhelm

Toshiba setzt in Zukunft verstärkt auf Tablets. Der Hersteller zeigte im Rahmen seiner Hausmesse in Bonn ein 7,7 Zoll großes Gerät mit leuchtstarkem OLED-Display.

Prototyp

Beim vorgestellten Tablet handelt es sich noch um einen Prototyp, der allerdings bereits mit einer lauffähigen Version Googles Android-Betriebssystems präsentiert wurde. Die genauen Spezifikationen wollte der Konzern bisher nicht nennen. Äußerlich ähnelt es stark dem bereits erhältlichen AT200 mit 10,1-Zoll-Screen.

Verfügbarkeit

Das 7,7-Zoll kleine Tablet wurde ebenfalls in eine robuste und schlanke Alu-Kunststoff-Hülle gepackt. Der Prototyp wies wie der große Bruder diverse Schnittstellen für Mini-USB-Anschlüsse und MicroSD-Karten auf. Einen konkreten Termin für den Marktstart gibt es noch nicht. Laut einem Unternehmenssprecher könnte es jedoch "bald erscheinen".

Wieder in die schwarzen Zahlen

Nach dem Krisenjahr 2011 hofft Toshiba 2012 wieder auf ein kräftiges Wachstum seiner PC-Sparte. Das erste Quartal sei zumindest in Zentraleuropa bereits positiv angelaufen. Tablets sollen das Geschäft stützen. Nicht zuletzt rechnen die Marktforscher von IDC und Gartner, dass im laufenden Jahr erstmals über 100 Millionen Tablets über die Ladentische wandern werden. Dominiert wird der Markt weiterhin von Apple und dessen iPad. (zw, derStandard.at, 22.3.2012