Das wechselhafte Wetter hatte nicht nur Europa in den letzten Monaten fest im Griff. Dennoch schwangen sich viele Menschen unabhängig von Umwelteinflüssen auf den Sattel. Bei einer Reise rund um den Globus ließen sich so manche skurrile und schöne Bilder auskundschaften.
In dieser Galerie: 21 Bilder
Kurioser Rekord in Taiwan: Am 31. Dezember starten 72.919 Taiwanesen eine einstündige Fahrradtour vom "Liberty Square" in Taipei.
Einen unglücklichen Verlauf nimmt die Silvesternacht in Manila, Philippinen. Nach einem Großbrand verlieren rund 100 Familien ihr Zuhause.
Foto: Aaron Favila/AP/dapd
Die erste Schneedecke des Winters legt sich am 17. Jänner über Wien. Das frühlinghaft gestaltete Fahrrad muss vorübergehend überwintert werden.
Foto: APA/HERBERT NEUBAUER
Dick eingemummt am Rad an einem kalten, nebligen, indischen Morgen am 19. Jänner 2012.
Foto: Mahesh Kumar A/AP/dapd
Das eisige Wetter, das sich im Februar um Europa legt, macht auch vor Bukarest nicht halt. Während eines Blizzards kämpft sich ein Mann am 12. Februar mit seinem Fahrrad durch den Schnee.
Foto: REUTERS/Bogdan Cristel
Übermütig zeigen sich am 13. Februar die Jugendlichen am Martyrs' Square in Tripolis, während Libyen seinen Jahrestag der Revolution feiert.
Balanceakt auf dem Fahrrad am 13. Februar am Al-Nusirat's Beach, doch die Idylle trügt: Die palästinensischen Fischer hoffen jeden Morgen darauf, dass sie auf das Meer fahren dürfen, die israelische Marine erlaubt ihnen jedoch nur selten, das seichte Gewässer zu verlassen.
16. Februar, Weiberfastnacht in Düsseldorf. Eine Bärin fährt am Rheinufer entlang, Frauen stürmen das Rathaus und übernehmen symbolisch die Herrschaft über die Stadt.
Foto: Federico Gambarini dpa/lnw
Wer braucht schon Ski? Während des GP St-Sylvestre am 18. Februar nutzen die närrischen Teilnehmer die rund fünf Kilometer lange Skipiste von Villars-sur-Ollon im Schweizer Kanton Waadt als Rennstrecke.
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Noch mehr Verrücktes: Wo sich andere bei den kalten Temperaturen in dicke Wintermäntel hüllen, stürzt sich Zach Rodenfels während den dreitägigen "Mini Bike Winter Olympics" am 19. Februar mit seinem Fahrrad in den eisigen Willamette River in Portland, Oregon, USA.
Foto: Rick Bowmer/AP/dapd
Während der traditionellen Faschingsfeierlichkeiten in Düsseldorf darf am Rosenmontag, 20. Februar, auch Angela Merkel (CDU) und die FDP nicht fehlen.
Foto: Frank Augstein/AP/dapd
Ein Mann schiebt am 27. Februar sein Fahrrad durch den Garten eines Klosters in Myanmar, wo sich über 1.200 buddhistische Statuen befinden.
Am 2. März transportiert dieses Mädchen in Manila Holzstücke, aus denen Holzkohle hergestellt werden soll.
Foto: REUTERS/Romeo Ranoco
Voll beladen: Ein Arbeiter nimmt am 3. März im Libanon neben dem Fahrrad eines Zeitungszustellers einen Imbiss zu sich.
Foto: REUTERS/ Ali Hashisho
Die Teilnehmer der siebten "nude bike ride rally" am 10. März in Lima treten für Respekt der Verkehrsteilnehmer für Fahrradfahrer ein und fordern mehr Fahrradwege von der Regierung.
Foto: REUTERS/Pilar Olivares
Das "Einhundertelfstück-Zwölfzinkengartenrechenlaufrad" besteht aus 111 Stück Gartenrechen. Fahrrad-Designer Dieter Senft präsentiert es am 12. März im brandenburgischen Storkow. Senft hat mit seinen kuriosen Rädern schon etliche Weltrekorde erzielt. Bekannt wurde er vor allem als "Tour-Teufel" bei der Tour de France und vielen anderen internationalen Radrennveranstaltungen.
Foto: Patrick Pleul dpa/lbn
Ein ägyptischer Junge fährt am 13. März auf die Mauer in der "No Walls Street" in Cairo zu. Die politische Graffity-Revolution führt Straßen, die an Mauern enden, fort um diese symbolisch niederzureißen.
Der Osterhase macht sich am 23. März auf den Weg zum Eierverstecken. Das Mittel zum Zweck ist die Fahrrad-Draisine der Erlebnisbahn im brandenburgischen Mellensee (Teltow-Fläming).
In Wien radeln anlässlich der Radparade am 1. April tausende Fahrradbegeisterte zwei Mal um den für den übrigen Verkehr gesperrten Ring. >> Ring frei für Fahrräder!
Foto:derStandard.at/tinsobin
Am selben Tag treten auf der 19. "World Bike Tour" an der Copacabana in Rio de Janeiro 6.000 RadfahrerInnen für Sport, Gesundheit und Mobilität in die Pedale.
Foto: REUTERS/Ana Carolina Fernandes
Collin Graver testet am 3. April sein selbst gebautes Holzfahrrad vor seinem Zuhause in Avondale Estates, Georgia, USA. Zwei Wochen Arbeitszeit und 35 US-Dollar benötigte der 15-Jährige zur die Realisierung seiner Idee. (Eva Tinsobin/ Caroline Wirth, derStandard.at, 8.4.2012)