Neu Delhi - Nach heftigem Monsun-Regen sind im Nordosten
Indiens 150.000 Menschen obdachlos. Rund 130 Dörfer seien von den
Wassermassen überschwemmt worden, berichteten Medien am Samstag.
Menschen in besonders betroffenen Gebieten würden Zuflucht auf Dämmen
oder in höher gelegenen Gebäuden suchen. Tausende würden vermutlich
in ihren Häusern festsitzen. Einige Dörfer seien vollständig geflutet
worden, nachdem der Barak-Fluss im Süden der betroffenen Provinz
Assam über die Ufer trat.
Noch vor wenigen Tagen waren einige Provinzen Indiens von einer
Hitzewelle betroffen. Nach offiziellen Angaben waren dabei binnen
drei Wochen mehr als 1400 Menschen gestorben. (APA/dpa)