Das Pima Air & Space Museum in Tucson, Arizona, ist seit Jahrzehnten eine Weihestätte für Freunde der Aviatik. Auf 32 Hektar Fläche sind hier in den Hangars und auf den Freiflächen über 300 Fluggeräte zu besichtigen, darunter Spezialitäten wie die Lockheed SR-71 "Blackbird", der Riesentransporter "Super Guppy" und die Boeing B-52 Stratofortress. Abseits des Museums-Areals breitet sich der Boneyard, der größte Flugzeugfriedhof der Welt, aus. Abgestrippt, ausgeweidet, teils zu bizarren Skulpturen zerfallen, dämmern nächst dem aufgelassenen CIA-Airport hunderte Geräte vor sich hin. Ein grau-braunes Luftfahrt-Mausoleum, das vor kurzem mit ein paar monumentalen Farbklecksen aufgepeppt wurde.
Mehr als 30 Künstler und Künstlerinnen ließen sich von der Idee des New Yorker Kulturmanagers Eric Firestone inspirieren und verewigten sich auf fünf ausrangierten Militärflugzeugen. "The Boneyard Project" ist noch bis Ende Mai zu begutachten, und zwar gemeinsam mit "The Nose Job" - einer Serie kunstvoll aufgepimpter Flugzeugnasen. Hier einige Impressionen vom Buntmetall-Friedhof:
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