Das neue SimCity
EA hat die Fortsetzung der Städtesimulation "SimCity" angekündigt. Das Spiel wird 2013 für PC erscheinen. Eine Mac-Version wurde bislang nicht bestätigt.
Kurvige Straßen
Neu sei eine vollständige 3D-Darstellung, eine tiefgehendere Simulations-Engine und erstmals "kurvige Straßen". Zudem verspricht Entwickler Maxis eine realitätsnähere Darstellung des Baugeschehens. So zerfallen Wolkenkratzer künftig zu Schutt und Asche, wenn sie abgerissen werden. Die Sims gehen arbeiten und können ihre Jobs verlieren, Häuser kaufen, zu Wohlstand kommen oder die Stadt finanziell erschöpfen.
Näher an der Wirklichkeit
Im Zentrum stünde aber die wirklichkeitsgetreuere Simulation. Ressourcen sind endlich und lokale Entscheidungen wirken sich global aus. Auf Mikroebene betreffen die Entscheidungen des Spielers Bewohner und Fahrzeuge und die Leute, mit denen man zusammenspielt. Soziale- und Multiplayer-Features (bis zu 16 Spieler) würden demnach nicht ausgelassen. Spieler können ihre Städte selbst gestalten, verwalten und sich eine Welt aufbauen, die neben der ihrer Freunde existiert. Zum ersten Mal haben die Entscheidungen langfristige Auswirkungen über die Grenzen der Stadt hinaus. Gemeinsam kümmern sich die Spieler um echte globale Herausforderungen wie den Klimawandel, Naturkatastrophen und die Suche nach erneuerbaren Energien. Sie dürfen selbst entscheiden, wie sie die Welt von morgen gestalten möchten: gemeinsam oder im Alleingang, positiv oder negativ. Von der geschäftigen Finanzmetropole über die Touristen-Attraktion bis hin zur ölverarbeitenden Industrielandschaft ist alles möglich.
Es bleibt ein Spiel
Dennoch bleibe "SimCity" ein Spiel, so die Maxis-Designer. Man könne nie wissen, wann ein Monster oder ein dampfbetriebener Roboter zuschlage. Naturkatastrophen werden die Stadt ebenfalls weiterhin bedrohen. Langweilig werde den Bauherren und -Damen nicht.
Seit der Erstveröffentlichung im Jahr 1989 konnte die Serie über 30 Millionen Spieler für sich gewinnen.