Gender in Medizin und Pflege
Die Frauenbüros von Stadt und Land Salzburg veranstalten einen Frauentags-Schwerpunkt zu Gender in Medizin und Pflege, denn, so finden die Veranstalterinnen: Auch Gesundheit und Krankheit haben ein Geschlecht.
Auf diese gar nicht so kleinen Unterschiede wird in der Praxis noch immer zu wenig eingegangen. Der Grund: Frauen weisen keine "männertypischen" Symptome auf. Frauen reagieren auch anders auf Medikamente - die übrigens meist an jungen Ma¨nnern erprobt werden. Umgekehrt sind es zu 85 Prozent die Frauen, die im Gesundheitswesen und in der Pflege den Betrieb oder das Familiensystem aufrechterhalten. An die Spitze wiederum schaffen es überwiegend die "Götter in Weiß".
Termine: "Mann oder Frau?! Gender in Medizin und Pflege - die stille Revolution in der Medizin", Mittwoch, 7. März, 18:30 bis 20 Uhr, Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Wyss-Haus, Strubergasse 21, Hörsaal 1 // Verleihung der Troll-Borostyani-Preise 2012 / Festvortrag: Zur Geschichte der Frauen in der Medizin, Donnerstag, 8. März, 18 bis 19:30 Uhr, Salzburg Museum, Kunsthalle, Mozartplatz 1, Salzburg // Gender in Medizin und Pflege - Geschlechtsspezifische Aspekte in Diagnostik, Therapie und Betreuung (Offenses Symposium, Anmeldung), Freitag, 9. März, 16 bis 19:30 Uhr, PMU, Bibliothek, Strubergasse 21.
Link: Ausführliches Programm Gender in Medizin und Pflege