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ÖFB-Präsident Leo Windtner (li) und ÖFB-Generalsekretär Alfred Ludwig können sich in mittlerer Zukunft wieder Länderspiele in Klagenfurt vorstellen.

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Pörtschach - Die ÖFB-Spitzenfunktionäre haben vor dem Anpfiff zu Österreich - Finnland in Klagenfurt noch einmal ihre Haltung zum künftigen Status des Wörthersee-Stadions als Austragungsort von Fußball-Länderspielen bekräftigt. Die Mittwoch-Partie ist aufgrund der ausstehenden Fertigstellung des Oberranges zwar bis auf weiteres der letzte Auftritt des Nationalteams in Kärnten, allerdings machten ÖFB-Präsident Leo Windtner und Generaldirektor Alfred Ludwig klar, dass sie sich in mittlerer Zukunft wieder Länderspiele in Klagenfurt vorstellen können.

"Wir wollen die volle Kapazität des Stadions haben, dann sind wir wieder hier", erklärte Windtner. Ludwig berichtete von einem positiven Gespräch mit Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider (FPK). "Er erwartet in den nächsten 14 Tagen die Klärung aller Details. Wir hoffen, dass es schnell über die Bühne geht", meinte der Wiener. Die Bauarbeiten würden laut Ludwig sechs bis sieben Monate in Anspruch nehmen.

Weiters rückte Windtner noch einmal die anstehende Bewerbung für die U21-EM 2015 in den Blickpunkt. "Ein Zuschlag wäre ein gewaltiger Push-Up für den österreichischen Fußball. Dadurch könnten wir unseren Fußball wieder ins Rampenlicht stellen." Das Turnier wird am 20. oder 21. März vergeben, neben Österreich bewerben sich auch Ungarn, Wales, Griechenland, Portugal, Russland und Tschechien. Aserbaidschan verzichtete kurzfristig auf eine Kandidatur.  (APA)