Der Film sei "unfreiwillig komisch", "die größte Mühe der Schauspieler dürfte darin bestanden haben, bei den ihnen aufgegebenen Sentenzen nicht loszuprusten", schreibt die FAZ. Wer Dienstagabend einen Fernsehabend mit Anspruch suchte, dem empfahl das Blatt einen fernsehfreien Tag oder eben die Konkurrenz von Sat.1 und ORF eins.

Die beiden Sender strahlten nämlich die Fortsetzung des Mittelalterdramas "Die Wanderhure" aus. Schwertkämpfe, Intrigen und Liebe machen "Die Rache der Wanderhure" aus.

Foto: ORF/Sat1/Nela König
Foto: ORF/Sat1/Nela König

"Siehst du, wie den Vater gezähmt wird?" Marie und Michel besprechen die Ausbildung ihrer kleinen Tochter (Video). Dann muss er los, Michel, der Kastellan von Hohenstein, um für seinen König gegen die böhmischen Hussiten zu kämpfen. Marie, einst unschuldige Hure, jetzt Kastellanin, bleibt zurück.

Foto: ORF/Sat1/TV60/Jiri Hanzl

Bald kommt die Nachricht vom Tod des Michel. Zweifel lassen sie den Liebsten hinter feindlichen Linien suchen. Dort ist ihr aber auch der Großinquisitor auf den Fersen. Und der will der "sündigen Witwe" nichts Gutes (Video).

Foto: ORF/Aichholzer Film/TV60/Jiri Hanzl

Eine Million Zuschauerinnen und Zuschauer hatte Teil eins in Österreich, in Deutschland schauten zehn Millionen zu. Wird es auch für die Rache Top-Quoten geben? Oder eher Rache der Quoten? Die Süddeutsche Zeitung lässt Zweifel anklingen, das Glück sei flüchtig bei Fortsetzungen.

Foto: ORF/Aichholzer Film/TV60/Jiri Hanzl

"Das Besondere an einem Film, der im Mittelalter spielt, ist die pure und unverfälschte Leidenschaft der Menschen", sagt Hauptdarstellerin Alexandra Neldel.

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