Ein Dauerbrenner in Diskussionen rund um Netzwerkarchitekturen ist das Thema IPv6: Allen Warnungen über das Ende der verfügbaren Adressen bei IPv4 zum Trotz bewegt sich die reale Nutzung von IPv6 in einem eng umrissenen Rahmen. Ein begrenzender Faktor ist dabei fraglos, dass eine Umstellung auf IPv6 für NetzwerkadministratorInnen mit diversen Fallstricken verbunden ist.

NAT64

Einen solchen will man nun bei OpenBSD mit der kommenden Version 5.1 beseitigen: Verwendet diese doch eine neue Technik namens NAT64, die sich als Vermittler zwischen IPv4 und IPv6 versteht. In Folge ist es möglich ein reines IPv4-System in einem IPv6-only-Umfeld zu nutzen.

Verfügbarkeit

OpenBSD 5.1 samt  NAT64 soll Anfang Mai des laufenden Jahres veröffentlicht werden. (red, derStandard.at, 27.02.12)