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LeBron James hängt sich rein.

Foto: REUTERS/Innerarity

Miami  - Miami Heat hat die unter ihren "Shooting Star" Jeremy Lin aufgeblühten New York Knicks in der NBA in die Schranken gewiesen. Das Team aus Florida setzte sich im Ost-Duell am Donnerstag vor heimischer Kulisse klar mit 102:88 durch. Für Miami war es der achte Sieg in Serie. Während Lin nur acht Zähler scorte und ebenso viele Ballverluste beging, trumpften bei der Heat die "Big three" Chris Bosh (25 Punkte), Dwyane Wade (22) und LeBron James (20) auf.

"Es ist hart, jeden Tag der Peter Pan zu sein", erklärte Knicks-Coach Mike D'Antoni auf die Leistung von Lin angesprochen. Miami setzte den Point Guard unter Dauerdruck und ließ die Gäste damit kaum ins Spiel kommen. Lin selbst bezeichnete die Partie als Lernprozess: "Ich kann mich an kein Spiel erinnern, wo es so schwer war, überhaupt ein Dribbling anzusetzen."

Neben Miami in der Eastern Conference gaben sich auch im Westen die beiden Topteams San Antonio und Oklahoma City in den letzten Spielen vor dem All-Star-Wochenende in Orlando keine Blöße. Die zum 12. Mal in den jüngsten 13 Spielen erfolgreichen Spurs gewannen gegen die Denver Nuggets 114:99, die Thunder schlug die Los Angeles Lakers dank 33 Zählern von Kevin Durant 100:85. (APA/Reuters)

Ergebnisse vom Donnerstag: Miami Heat - New York Knicks 102:88, Atlanta Hawks - Orlando Magic 83:78, Denver Nuggets - San Antonio Spurs 99:114, Oklahoma City Thunder - Los Angeles Lakers 100:85