Wien - Dank eines besser verlaufenen Schlussquartals konnte der oberösterreichische Feuerwehrausrüster Rosenbauer International AG den Gewinnrückgang im Vorjahr eindämmen. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank vorläufigen Berechnungen zufolge um 17 Prozent auf 41,4 Mio. Euro und das Vorsteuerergebnis ging um 18 Prozent auf 40,3 Mio. Euro zurück, wie das börsenotierte Unternehmen am Mittwoch bekanntgab. Bis September lag das EBIT noch um 30 Prozent und der Nettogewinn um 25 Prozent tiefer.

Die Umsatzerlöse gingen im Vorjahr um neun Prozent auf 541 Mio. Euro zurück. Der Auftragseingang legte dagegen um 66 Prozent auf 827 Mio. Euro zu, womit der Auftragsbestand um 73 Prozent auf die Rekordhöhe 682 Mio. Euro kletterte. Ein Hauptteil des Anstiegs entfiel auf den größten Einzelauftrag der Firmengeschichte aus Saudi-Arabien (über 245 Mio. Euro aus Dezember), der bis ins Jahr 2014 eine Basisauslastung der Produktionskapazitäten sichert. Der Mitarbeiterstand zum Ultimo war mit 2.123 um 4 Prozent höher, teilte Rosenbauer bei der Bekanntgabe der vorläufigen Jahreszahlen mit. Das endgültige Ergebnis soll am 20. April publiziert werden. (APA)