Die 1883 eröffnete Brooklyn Bridge verbindet Brooklyn mit Manhattan. Bei der Errichtung der Brücke verloren 27 Menschen ihr Leben. Unter den Opfern befindet sich auch der Planer und ursprüngliche Erbauer John Roebling, sein Sohn und Nachfolger Washington wurde bei einem Unfall ebenfalls schwer verletzt. Fertiggestellt wurde die damals größte Hängebrücke der Welt unter der Leitung seiner Frau Emily Roebling.

Foto: vit kocourek

Heute wird die Brooklyn Bridge täglich von rund 100.000 Fahrzeugen passiert. Daneben gibt es oberhalb der Fahrbahnen einen Weg für Radfahrer und Fußgänger - ein bei Touristen sehr beliebter Spazierweg.

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Die Stadt erwacht. Schulbusse gehören zu den ersten Fahrzeugen auf den morgendlichen Straßen Manhattans. Man spürt förmlich das Brodeln des aufkommenden Tages.

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In Midtown stehen an jeder Ecke Polizisten und versuchen, das Chaos in Richtungen zu lenken. Dieses fühlt sich jedoch nicht angesprochen, was die uniformierten Damen und Herren allerdings kaum aus der Fassung bringt. Unbeirrt von der Unmöglichkeit ihrer Aufgabe setzen sie ihr Streben nach Ordnung emotionslos fort.

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Midtown - Ein Blick zum Himmel kann den Menschen schnell überfordern ...

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... ein Blick hinunter jedoch auch! Zum Beispiel vom Top of the Rocks. Die Aussichtsplattform des Rockefeller Center befindet sich im 70. Stockwerk des General Electric Building. Der Blick Richtung Norden zeigt die Weite des Central Park.

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Das Top of the Rocks ist nach wie vor ein Geheimtipp - kaum Wartezeiten trotz der tollen Aussicht auf Midtown. Die meisten Besucher New Yorks bevorzugen den Blick vom Empire State Building, obwohl das Rockefeller Center ebenfalls einen grandiosen Blick über die Stadt gewährt.

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In Chinatown verwandelt sich New York in ein kleines Stück Asien. Menschen, Geschäfte, Restaurants, Gerüche - ein kurzer Ausflug an das andere Ende der Welt.

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Mit der 155. Straße beginnt der Stadtteil Harlem, eines der wichtigsten und bekanntesten Zentren afroamerikanischer Kultur in den USA.

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Auch hier in Harlem ist die Straße ein Laufsteg. Die Menschen lieben Mode und zeigen das auch gerne.

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Das Leben ist ein Musikvideo mit dem Drehort Harlem.

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Warme Kleidung ist auch im Big Apple Pflicht. Auch wenn New York auf fast der gleichen geografischen Breite wie Rom liegt, können die Winter aufgrund der Atlantikluft extrem kalt und feucht werden. Stromausfälle und Verkehrschaos an den ersten schneereichen Tagen sind jedes Jahr vorprogrammiert.

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Der Times Square, nach der Zentrale der "New York Times" benannt, ist der touristische Knotenpunkt New Yorks und berühmt für seine überdimensionalen Videoreklamewände. Jeder Hausbesitzer ist verpflichtet, diese an seiner Fassade anzubringen.

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Obwohl am Times Square vor einigen Jahren eine Fußgängerzone geschaffen wurde, hat nach wie vor der Autoverkehr die Überhand.

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Im Battery Park in Lower Manhattan befindet sich das 9/11-Mahnmal "The Sphere", das ursprünglich auf der Plaza zwischen den Türmen des World Trade Center stand und aus den Trümmern geborgen wurde. Im Hintergrund befindet sich das One World Trade Center, das sich momentan noch in Fertigstellung befindet, schon bald aber das höchste Gebäude des neuen WTC-Komplexes sein wird.

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Im Spiegelbild: Das One World Trade Center, vom Architekten David Childs geplant, wird mit 541 Metern nicht nur das höchste Gebäude des neuen WTC-Komplexes, sondern auch der USA sein.

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Die tausenden Arbeiter, die aus den verschiedensten Teilen der USA kommen und an der Errichtung des neuen WTC beteiligt sind, genießen ihre Pause.

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Die Staten Island Ferry verbindet Manhattan mit dem gegenüberliegenden Stadtteil Staten Island. Ein Low-Budget-Tipp: Die Fahrt ist gratis und bietet umwerfende Ausblicke, zum Beispiel auf Lower Manhattan.

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Die Freiheitsstatue im Blick von der Staten Island Ferry, wie in der ersten Reihe fußfrei.

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Die von Pendlern sowie zahlreichen Touristen genutzte Fähre wird immer von einem Schwarm Möwen begleitet. Ob sie sich den grandiosen Ausblick auch nicht entgehen lassen wollen?

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In New York starten beinahe im Sekundentakt Hubschrauber, um entweder Manager schneller zu ihrem Geschäftstermin und Prominente zu einer Veranstaltung zu bringen oder aber betuchten Touristen die Häuserschluchten der Stadt aus einem noch spektakuläreren Blickwinkel zu zeigen.

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Auf der Queensboro Bridge geht es über den East River nach Queens, mitten in eine andere Welt: Niedrige Häuser, geschlossene Geschäfte, Graffiti und irgendwie alles ein wenig langsamer als im hektischen Manhattan ...

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Ein Blick von Queens auf die Skyline von Midtown. Diese Ausblicke sind gar nicht so leicht zu finden, da die Uferzone in diesem Stadtteil der Industrie gehört.

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In Brooklyn, dem mit 2,6 Millionen Einwohnern größten New Yorker Stadtbezirk, lebt eine bunte Mischung aus Latinos, Weißen, Afroamerikanern und auch immer mehr Asiaten.

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Projects in Brooklyn - eine Art amerikanischer Gemeindebau, seit vielen Jahren aufgrund der sozialen Probleme, Gewalt und Kriminalität kritisiert.

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Freunde der Straßenkunst finden in Brooklyn Graffiti an jeder Ecke.

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Coney Island, am äußersten südlichen Zipfel von Brooklyn gelegen, ist ein Sammelpunkt russischer Einwanderer. Im Sommer als Vergnügungsviertel der New Yorker genützt, ist Coney Island auch der nächste Strand, der mit der U-Bahn einfach zu erreichen ist.

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Ist es draußen zu kalt, wird der Staßen-Jam einfach in die U-Bahn-Station verlegt. So wie hier, Freestyle Jazz in der Central Station in Manhattan.

Fotos und Texte von Vit Kocourek, www.flussobjekte.net

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