Maschinenraum besichtigen
Damit man sich heute noch eine Armbanduhr umschnallt, muss sie schon etwas hermachen. Sonst kann man die Zeitanzeige gleich dem Handy überlassen.

Mit Blickfängern am Handgelenk kennt sich Swatch schon länger ganz gut aus und liefert auch mit der Kollektion New Gent Lacquered Modelle, die sich sehen lassen können: Das gesamte Uhrwerk ist unter dem Zifferblatt freigelegt, glänzend lackiert und eingerahmt vom klassischen Swatch-Design. www.swatch.com

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Aliens wegfuchteln
Nicht jeder Anruf ist erfreulich. Wer danach Aggressionen abbauen muss, kann das mit der iPhone-Pistole auf besonders intensive Art. Das Applehandy wird in diese Laserkanonenattrappe geklinkt, das zugehörige Spiel wird eingeschaltet, und schon beginnt das Schützenfest: Das Gaming-Gewehr überträgt die Bewegungen als Befehle auf das iPhone.

So wird auf dem Display Aliens der Garaus gemacht. Spielen sollte man lieber für sich allein: In der Tram könnte das Gefuchtel andere Leute etwas verunsichern. www.sowaswillichauch.at

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Sound auskugeln
Mobiler Musikgenuss liefert nicht immer akustische Höchstleistungen. Spätestens im Wohnzimmer sollte man aber den adäquaten Sound haben, um die Schätze im Plattenschrank richtig genießen zu können.

Mo° Speaker soll einen derartigen Klang liefern: Der Lautsprecher besteht aus Porzellan, das resonanzarm ist, sodass die Schwingungen sich nicht auf das Gehäuse übertragen. Durch seine Kugelform kann er passend ausgerichtet werden und erzeugt keine Interferenzen, wie es bei eckigen Lautsprechern der Fall sein kann. www.mo-sound.com

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Nerdig einkleiden
Es herrscht das Vorurteil, Geeks seien Männer, die an ihrem Äußeren weitaus weniger interessiert sind als an allem in und um ihren Computer. Das ist natürlich Humbug, und zudem spart das Klischee die zahlreichen weiblichen Geeks aus, die genauso wenig in einem versifften und zerlumpten Dasein verharren.

Deshalb werden sich über den Handheld Game Dress gerade die Damen unter den Nerds freuen: Mit diesem Kleid können sich die Geek-Ladies im feschen Gameboy-Look zeigen. www.etsy.com

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Stativ verbiegen
Was nützt einem schon Stabilität, wenn sie mangelnde Flexibilität bedeutet. Fotografen, die sich von normalen Stativen in ihrer Kreativität eingeschränkt fühlen, können vielleicht das superbiegsame Dreibein-Kamerastativ gebrauchen: Die Beine lassen sich so biegen, knicken und um andere Gegenstände wickeln, wie es zum Festhalten des jeweiligen Motivs nötig ist. www.monsterzeug.de (Johannes Lau/Der Standard/rondo/17/02/2012)

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