Wien - Die Österreichische Staatsdruckerei, die seit Mitte November 2011 an der Wiener Börse notiert, hat in den ersten neun Monaten des bis Ende März laufenden Geschäftsjahres 2011/12 ihren Umsatz auf 31,8 Mio. nach 30,1 Mio. Euro gesteigert. Zu verdanken war dies der starken Nachfrage im Inland und einem Reisepassauftrag aus dem Kosovo, teilte das Unternehmen mit. Beim Ergebnis musste die Staatsdruckerei hingegen Federn lassen; Anlaufkosten für Auslandsprojekte sowie Aufwendungen für das Börselisting belasteten.

Das Betriebsergebnis (Ebit) schrumpfte auf 5,3 Mio. nach 5,9 Mio. Euro in den ersten drei Quartalen der Vorjahresperiode, geht aus dem Finanzbericht hervor. Das Vorsteuerergebnis (EBT) sank auf 4,8 Mio. nach 5,5 Mio. Euro, unterm Strich blieb nur mehr ein Gewinn von 3,7 Mio. nach 4,2 Mio. Euro. Für das vierte Quartal rechnet der Vorstand mit weiter stabilen Erträgen. In der Periode soll auch, wie bereits beim Börsegang angekündigt, eine Mitarbeiterprivatstiftung eingerichtet werden. (APA)