Der Urlaub stand im wahrsten Sinn des Wortes vor der Türe, nämlich der Schiebetüre des Mazda5. Deren Maße: 109 cm hoch, 70 cm breit - die Einladung für die beginnende Ladephase war also sozusagen ausgesprochen.

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Wenn Familien auf Reisen gehen, sieht dies oft wie eine Auswanderung aus.

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Koffer, Kinderbett, Taschen, Fahrrad, Kinderwagen, Reiseverpflegung stehen säuberlich aufgereiht vor dem Van, vor allem weibliche Mitglieder äußern oft Skepsis hinsichtlich der Staukapazität.

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Doch 15 Minuten später ist alles unter Dach und Fach, im Mazda-Familienexpress gibt's zwar keine Leerräume mehr, doch alles hat seinen Platz.

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Kurzer Druck auf den Schalter, die beiden Schiebetüren flutschen in ihre Scharniere, los geht's. Unter der Motorhaube unseres Testwagens werkte ein 1,6-Liter-Turbodiesel mit 116 PS. Sicher kein Kraftbulle, aber bei familienfreundlichen Fahrzeugen spielt eben auch die Wirtschaftlichkeit eine große Rolle.

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In diesem Fall sind Versicherung und KFZ-Steuer faire Werte, dazu kommt der moderate Verbrauch von rund 7,0 l / 100 km. 60 Liter im Tank gestatten mit einem einzigen Tankstop problemlos Fahrten von Wien an die Adria und wieder retour.

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Mit 116 PS kann man jetzt natürlich auch keine Temporekorde aufstellen, flottes Gleiten ist angesagt, bei Überholmanövern heißt es aber, vor der Griff ins 6-Gang-Getriebe die Möglichkeit abzuschätzen.

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Die Sicht nach vorn und rundum ist zufriedenstellend. Die beiden Vordersitze sind aber auffallend eng geschnitten, Familienväter und -mütter wollen wohl auch einen Hauch von Sportlichkeit hinterm Lenkrad verspüren.

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Die Neuauflage bescherte Mazdas Van nicht nur eine schicke Welle im Seitenkorpus und mehr Eleganz und Hochwertigkeit rund ums Armaturenbrett, sondern auch eine angenehm direkte Lenkung.

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Das straffe Fahrwerk absorbiert Bodenunebenheiten, ohne sie an die Passagiere weiterzugeben. Und die sieben Sitze? Können vorteilhaft sein - doch wohin dann mit dem Gepäck? (Peter Urbanek/DER STANDARD/Automobil/10.02.2012)

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