Wien - Mit einem Passagierplus ist die gerade um ein neues Sanierungspaket ringende AUA (Austrian Airlines) ins neue Jahr gestartet. Im Jänner 2012 flogen 737.400 Passagiere mit der österreichischen Tochter der Lufthansa, das war ein Plus von 7,1 Prozent gegenüber dem Jänner des Vorjahres.

Die Auslastung der AUA-Flieger lag im Schnitt bei 68 Prozent, eine minimale Verbesserung um 0,8 Prozentpunkte. Zum Vergleich: Im gesamten Lufthansa-Konzern waren es 73,7 Prozent (plus 0,4 Punkte).

Im Europaverkehr legte die AUA heuer im Jänner um 10,6 Prozent auf 597.600 Fluggäste zu. Vor allem das Ostgeschäft habe wieder angezogen. Im Interkontinentalverkehr gab es dagegen einen Rückgang um 3,1 Prozent. Nach wie vor spürt die AUA die Krisen in Nahost massiv.

Der gesamte Lufthansa-Konzern meldete am Donnerstag einen Passagierzuwachs um 3,9 Prozent auf 6,98 Millionen Fluggäste. Bei der Lufthansa-Passage (sie enthält jetzt Lufthansa Deutschland mit Germanwings) selbst waren es um 4 Prozent mehr, bei Swiss um 1,4 Prozent mehr. Rückläufig war das Frachtgeschäft. Hier gab es im Startmonat einen Einbruch um 11,4 Prozent. (APA)