Wer spart am meisten? Renault behauptet: unserer - der Scénic. Als Energy dCi 110 eco2 begnüge der sich mit 4,1 l / 100 km, damit sei er Effizienz-Champion unter all den zahlreichen Kompaktvans.

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Fakt ist jedenfalls, dass Renault, wie jeder namhafte Hersteller, enorme Anstrengungen zur Effizienzsteigerung seiner Motoren/Fahrzeuge unternimmt, und die Modellpflege von Scénic und Grand Scénic gibt Gelegenheit, nicht nur Gutes zu tun, sondern auch darüber zu sprechen, das nämlich kann man sich von den Amis abschauen.

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Ansonsten bleibt Renault ganz und gar französisch, und das ist gut so. Es bringt das Design folglich wohltuenden Chic in die ansonsten weitgehend staubtrockene Szene, wo meist schon das äußere Erscheinungsbild auf den Nutzwert verweist, VWs Touran wäre ein Paradebeispiel dafür.

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Gegenüber dem Vorgänger wurden gestalterisch vor allem Eingriffe an der Front vorgenommen - es ist dies jetzt das zweite Mal seit dem Twingo-Facelift, dass die von Designchef Laurens van den Acker erarbeitete neue Formensprache zum Einsatz kommt. Die Autos mit der Raute werden also wieder eigenständiger, Chapeau Renault.

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Premiere feiert das kamerabasierte Visio-System, das Spurwarn- und Fernlichtassistent in einem beinhaltet. Auf- und abblendende Aussichten also bei Renault, und sie kommen nie mehr vom rechten Kurs ab.

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Unangetastet blieben selbstverständlich die altbekannten Qualitäten von Scénic und Grand Scénic, der überragende praktische Nutzen nämlich. (Andreas Stockinger/DER STANDARD/Automobil/10.02.2012)

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