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Madonna ritt mit einer Armee römischer Gladiatoren ein.

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M.I.A. zeigte den Stinkefinger

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Madonna, Nicki Minaj und M.I.A rockten die Super Bowl-Bühne.

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Madonna hat sich bei der Halbzeit-Show der Super Bowl mit viel Pomp zurückgemeldet, für den Gesprächsstoff sorgte aber eine andere: die britische Sängerin M.I.A., die mit ihrem ausgestreckten Mittelfinger einen kleinen Skandal verursachte. M.I.A., die gemeinsam mit Madonna die neue Single "Give Me All Your Luvin" sang, streckte den Mittelfinger in die Kamera und sang zum Schluss ihrer Zeilen noch: "I don't give a shit" - auch wenn das letzte Wort nicht deutlich zu hören war. Der US-Fernsehsender NBC verpixelte erst kurz nach der Geste von M.I.A. noch das Bild.

Vergleich mit "Nipplegate"

Schnell war der Vergleich mit Janet Jacksons "Nipplegate" vor acht Jahren gezogen, als durch einen angeblicher Fehler an ihrem Kostüm kurzzeitig ihre Brust entblößt wurde, und ein Sturm der Entrüstung in den USA folgte. "Unser System war zu spät dran, um die unpassende Geste zu verdecken und wir entschuldigen uns dafür bei unseren Sehern", sagte NBC-Sprecher Christopher MCCloskey. Die National Football League (NFL) warf NBC Fehler bei ihrem Verzögerungssystem vor, das solche Zwischenfälle bei Livesendungen verhindern soll.

"Bejubelt die Königin, verbeugt euch, verbeugt euch"

Auf Twitter wurde vor allem bei der neuen Single "Give Me All Your Luvin" darüber diskutiert, ob Madonna mit Playback gesungen hatte. Nach dem letzten Stück verschwand sie in weißem Rauch durch eine Falltür auf der Bühne; das beleuchtete Wort "World Peace" (Weltfrieden) war auf dem Spielfeld zu lesen. Erste Reaktionen im Internet ließen überwiegend auf begeisterte Fans schließen. "Bejubelt die Königin, verbeugt euch, verbeugt euch", schrieb ein Zuschauer auf Twitter. Andere nannten die Show die beste in der Geschichte des Super Bowl.

Werbespots

Neben den Auftritten der Stars warteten die Fans auch auf die Werbespots, die Pausen des amerikanischen Football-Finales sind die begehrtesten Werbeplätze des Jahres. Diesmal wurde mit rund 173 Millionen TV- Zuschauern allein in den USA gerechnet. Ein 30-Sekunden-Spot kostet rund 3,5 Millionen Dollar. Einige Autobauer leisteten 60-Sekünder. Hier ein Überblick über die besten Super Bowl-Spots 2012, mehr Spots finden Sie zum Beispiel beim Brachendienst AdvertisingAge.com oder auf mashable.com. (APA/red)

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