Techno-Pilz und Schweinsfuß bei der besten Köchin der Welt
Das Bahnhofsrestaurant mit drei Sternen: Kabeljaukutteln haben hier Hochkonjunktur
Ansichtssache
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Katharina Schell (Fotos), Harald Fidler (Protokoll)
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Ein bisschen seltsam ist Sant Pol del Mar nicht weit östlich von Barcelona ja schon. Da stapelt, sich von außen nur bedingt ästhetisch, Ferienwohnung über Ferienwohnung gleich hinter einem schmalen Streifen Strand, und unter dem Haufen Ferienwohnungen und Hotel fährt der Zug durch. Und wo sich unter den Ferienwohnungen auch ein paar schöne ältere Villen drängen, trennt die Eisenbahn den Ort und ihre Terrassen vom noch schmaleren Strand. Eine nicht gerade selten befahrene Strecke, scheint mir.
Womit man bei Carme Ruscalledas Dreisternelokal Sant Pau auch von einem Bahnhofsrestaurant sprechen könnte. Aber das wäre natürlich schon ein bisschen hart. Der prächtige Gastgarten zu Bahn und Meer dürfte doch ein bisschen weniger laut sein als jener des Braunen Bären in Greifenstein oder der Sonne in Tulln. Und wir sind ja nicht zum Hören da. Sondern zum Staunen, was die einzige Frau der Welt mit zweimal drei Michelin-Sternen (in Sant Pol und Tokio) so auf den Teller bringt. Wir staunten viel, auch über den etwas überraschenden Einsatz von Lebensmittelfarbe. Katharina Schell zeigt's Ihnen auf den folgenden Seiten ...
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