Die kompakten SUVs erfreuen sich. wie gerade die Schneeschaufeln im Westen Österreichs, großer Beliebtheit. Nach dem BMW X1, dem VW Tiguan oder dem Nissen Juke will nun auch Subaru ein Stück von diesem Kuchen und fährt den großen Herstellern mit seinem Crossover Vehicle gehörig in die Seite.

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Mit einem eigenständigen Design, edlen Boxermotoren und seinem permanenten Allrad-Antrieb ist der XV mehr als nur eine Alternative. Er ist eine Kampfansage.

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Neben den kompakten Ausmaßen für die Stadt - der XV ist unter 4,5 Meter lang - punktet der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkws mit 220 Millimeter Bodenfreiheit vor allem in Sachen Geländegängigkeit. Dazu passen auch die Boxermotoren mit ihrem niedrigen Schwerpunkt.

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Einen Benziner und zwei Diesel-Boxer hat Subaru im Programm, wobei der kleinere Diesel mit 109 PS erst im April nach Österreich kommt.

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Richtig Spaß macht natürlich der 147 PS starke Diesel, mit viel Laufruhe und einem Drehmoment von 350 Newtonmeter.

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Bei den Benzinern hat Subaru mit dem 1,6-Liter-Aggregat einen neuen Motor verbaut. Dank gewichtsoptimierter Pleuel und Kolben kommt er mit 6,5 Litern aus.

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Besonders sparsam (6,3 Liter) ist er mit dem CVT-Automatikgetriebe, aber für die Motorheulerei beim Beschleunigen braucht man starke Nerven, wenn man nicht gerade ein Fan von Florence Foster Jenkins ist.

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Spannender finden wir das manuelle Getriebe, auch weil das serienmäßig eine Untersetzung hat. Um 30 Prozent reduziert der kleine Hebel neben dem Schaltknauf den eingelegten Gang. Das sorgt nicht nur im Gelände für Freude, sondern auch auf dem Wachauring, auf dem wir den XV einem ersten Test unterziehen.

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Der XV macht selbst unter den verschärften Bedingungen eine gute Figur. Locker steckt das Fahrwerk die flotte Westkurve, aber auch enge Kurvenkombinationen weg. Schade ist nur, dass sich das ESP nicht ganz abschalten lässt.

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Kurz bevor der XV in den Drift kommt, genau in dem Moment, wo sich das Grinsen ins Gesicht zimmern möchte, fängt die Reglerei den Wagen wieder ein.

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So wird das leider nix, mit dem Wedeln über verschneite Alpenstraßen. (Guido Gluschitsch/DER STANDARD/Autommobil/27.01.2012)

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