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Die Jahresvignette wurde im Vergleich zu 2011 um 1,7 Prozent teurer und kostet 77,80 Euro statt 76,50.

Foto: APA/ASFINAG

Wien - Mit 1. Februar 2012 müssen alle Kraftfahrzeuge bis 3,5 Tonnen höchstem zulässigen Gesamtgewicht (Pkw, Motorräder und leichte Wohnmobile) auf Autobahnen und Schnellstraßen mit der neuen versehen sein.

Der Preis der diesmal in petrol gehaltenen Vignette wurde an den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) angepasst und liegt um 1,7 Prozent höher als 2011. Die Jahresvignette für Pkw kostet somit 77,80 Euro (2011: 76,50) und jene für Motorräder 31 Euro. Es gibt auch neue Tarife 2012 für Pkw: Die 10-Tages-Vignette kostet acht Euro statt bisher 7,90, die Zwei-Monats-Vignette 23,40 Euro statt 23.

Bei Nicht-Kleben bis zu 120 Euro Strafe

Die Vignetten sind an insgesamt 5.500 Vertriebsstellen in ganz Österreich erhältlich. Wichtig: Die Vignette muss "unbeschädigt und ohne zusätzliche Hilfsmittel vollständig und direkt auf die Innenseite der Windschutzscheibe geklebt werden, sodass sie von außen gut sicht- und kontrollierbar ist", so die Asfinag (Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft). Nicht erlaubt ist das Aufkleben hinter einem dunklen Tönungsstreifen.

Wer bei einer Überprüfung keine korrekt geklebte Vignette vorweisen kann, wird zur Zahlung einer Ersatzmaut in Höhe von 120 Euro für mehrspurige Kraftfahrzeuge bzw. 65,- Euro für einspurige Kraftfahrzeuge aufgefordert. (red, derStandard.at, 31.1.2012)