Die guten alten Zeiten. Sie sind vorbei. Ein Chevrolet kommt längst nicht mehr zwangsläufig aus den USA (oder, ursprünglich, aus der Schweiz, der Louis nämlich).

Foto: Fischer

Und er ist nicht groß und groovt. In unserem Fall ist er klein, grummelt, statt groovt, und kommt aus Korea.

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Dieser Chevrolet heißt Aveo, ist ein echter Kleinwagen, macht praktisch im eigenen Haus dem Opel Corsa mit günstigen Preisen Konkurrenz und hat ein Schrägheck, also fünf Türen.

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Optisch tritt der kleine Aveo selbstbewusst auf, er wirkt robust und dynamisch, der Antrieb kann da nicht ganz mithalten. Die 115 PS wirken etwas müde, aber in einem kleinen und leichten Wagen machen auch sie Tempo.

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Die Straßenlage ist nicht überragend, aber wer sich nicht in riskante Manöver treiben lässt, wird mit dem Aveo gut auskommen. So richtig bequem ist ein Kleinwagen ja nie, auch hier spüren wir die Straße nachhaltig.

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Nett ist die Ausstattung, sie ist frech und praktisch, im Armaturenbrett finden sich Ansätze von Originalität. Dass hier nicht teuere Materialien verwendet wurden, ist klar, man schmeckt das Plastik.

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Wo der Aveo wirklich punktet ist die Größe bei dieser Kleinheit, innen findet sich überraschend viel Raum für Fahrer, Passagiere und Gepäck.

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Ein schlagendes Argument ist jedenfalls der Preis, unser Testwagen 1.6-Liter-Benziner und ein bisschen Ausstattung kommt auf 16.000 Euro, das günstigste Modell kommt auf knapp 11.000 Euro und ist auch noch ein richtiges Auto. (Michael Völker/DER STANDARD/Automobil/27.01.2012)

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