Für Dale Shewalter, den Initator des "Arizona Trail", geht am 4. Februar ein Traum in Erfüllung. Er wollte einen Weg quer durch Arizona schaffen - nun wird dieser Weg eröffnet.

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Der Arizona Trail reicht von Utah bis Mexiko und durchläuft den gesamten Bundesstaat.

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Genutzt werden kann der Pfad auf unterschiedlichste Weise: auf dem Montainbike, auf Skiern, mit dem Pferd, Maulesel oder Lama oder einfach zu Fuß.

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Entlang dem Weg gibt es zahlreiche Naturwunder, landschaftliche Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten wie den Grand Canyon und die historischen Fesenhöhlen der Tonto-Apachen.

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Neben der abwechslungsreichen Landschaft - der Pfad führt durch Wüsten, Wälder, Berge und Schluchten - sollte man auch den extremen Klimaverhältnissen Aufmerksamkeit schenken.

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In den Wüstengebieten kommt es im Sommer zu extrem hohen Temperaturen, während in den Höhenlagen im Winter extrem niedrige Temperaturen und starke Schneefälle keine Seltenheit sind.

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Am besten macht man sich also im Frühling oder Herbst auf den Weg. Man wird nicht nur Wanderern und Backpackern begegnen, sondern auch Wanderreitern, Mountainbikern und Trailrunnern. Der Arizona Trail ist übrigens "nn-motorized". Man läuft also nicht Gefahr, von Autos oder Motorrädern in eine Staubwolke gehüllt oder beim Übernachten unter freiem Himmel von Motorenlärm bei der Lagerfreuerromantik gestört zu werden.

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Neben dem Grand Canyon passiert der Trail unter vielen anderen Naturwundern auch den Saguaro National Park, Coconino National Forest, Kaibab National Forest, die Santa Catalina Mountains und den Salt River. Außerdem lernt man Städtchen wie Patagonia und Summerhaven kennen. (red, derStandard.at)

Informationen: www.aztrail.org; www.arizonaguide.com; www.arizonareise.de.

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