Die Tirolerin verlor gegen Titelverteidigerin Pistolesi beim Wien Energie-Grand Prix sang- und klanglos in zwei Sätzen
Redaktion
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Wien - Die Tirolerin Barbara Schett ist in der ersten Runde
des Tennis-Wien-Energie-Grand-Prix sang- und klanglos ausgeschieden.
Die 27-Jährige machte am Dienstag gegen Titelverteidigerin Anna
Pistolesi nur drei Games und verlor nach nur 55 Minuten 1:6,2:6. Es
war die dritte Niederlage Schetts gegen die Israelin im dritten
Duell.
"Es hat mir überhaupt nicht getaugt, dass die Bälle hier so hoch
abspringen. Dadurch war ich immer eine Spur zu spät. Und Anna hat
überhaupt keine Fehler gemacht", lautete die Analyse von Schett nach
ihrer neunten Erstrunden-Niederlage in heuer bisher 14 Turnieren.
Für Schett bedeutet die Niederlage ob des im Vorjahr erreichten
Viertelfinales einen Rückschlag im Ranking, ihr droht der neuerliche
Fall aus den Top 50. Ihr nächstes Ziel ist Wimbledon, sie reist
nächste Woche zur Vorbereitung vor Ort nach London.
Auch Bammer chancenlos
Zuvor hatte es auch für Sybille Bammer nichts zu holen gegeben.
Die 23-jährige Oberösterreichin, Nummer 195 der Welt und nur dank
einer Wild Card im Bewerb, schaffte im ersten Satz gegen Schetts
Trainingspartnerin Janette Husarova (SVK) zwar ein Rebreak zum 4:4 im
ersten Satz, danach ging es aber flott und Husarova feierte den
erwarteten Sieg.
(APA)
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