Jennifer Miller ist die "bearded lady". Die New Yorker Performance-Künsterlin war vor zwei Jahren im kosmos.frauenraum zu gast, und wusste zu begeistern. Ihre Perspektive auf den ansonsten nur Männern (nicht aus biologischen Gründen) vorbehaltenen Bart ist "hair is power!"
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Diese zwei Moskauerinnen tragen ihre Haare da, wo sie gewünscht sind: lang, dicht und seidig am Kopf. Es werden auch regelmässig Wettbewerbe, die das längste und (klar..) schönste Frauenhaar küren, veranstaltet.
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Fajardo Aceves Jesus Manuel wird der "Wolfsmann" genannt. Die dichte Behaarung ist vererbt; der medizinische Befund lautet "Hypertrichosis".
Bei Frauen, die stark behaart sind, nennt es sich "Hirsutismus", der meist hormonbedingt ist, also nicht inherent.
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Rote Haare sind Pippis, und nicht nur ihr Markenzeichen. In vielen Kulturen war rotes Haar negativ besetzt ("rothaarige Hexe"), was sich lange schon gewandelt hat. Rote Haare standen insbesondere in den 60ern für Emanzipation und Provokation; heute sind es die glatzköpfigen Frauen, die sich dem ästethischen Diktat mit Deutlichkeit widersetzen.
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Das Ölgemälde von Franz Xaver Winterhalter zeigt Elisabeth ("Sissi") mit Blumen im Haar, welches ab ihrem 16. Lebensjahr bis zu ihrem Tod nie geschnitten wurde. Ihre Kopfschmerzen waren auf diese Schwere zurückzuführen.
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