Die näheren Hintergründe waren zunächst unklar. Ein ÖAMTC-Notarzthubschrauber flog den Verletzten 38-jährigen Gendarmerie-Beamten ins Wiener AKH. befand sich am Nachmittag bereits auf dem Weg der Besserung. "Er ist im Krankenhaus St. Pölten operiert worden und außer Lebensgefahr", hieß es nach 15.00 Uhr bei seinen Kollegen der Gendarmerie-Außenstelle Melk.
Nach Angaben der Gendarmerie wurde der Verkehr auf der Westautobahn in Richtung Wien bereits bei Melk abgeleitet. Mit einer längeren Sperre wurde gerechnet.
Angreifer wurde kurz nach der Attacke gestellt
Samstag am späten Vormittag gab es schließlich erste Informationen über den Hergang der Tat auf der Westautobahn (A1) im Bereich der Raststation Völlerndorf. Jener Mann, der den Gendarmerie-Beamten mit einem Messer attackiert hatte, könnte Passagier eines Reisebusses gewesen sein, der bei der Raststation Halt gemacht hatte.
"Deshalb wurde die Gendarmerie eingeschaltet. Von einem unserer Beamten wurde schließlich in der Nähe der Autobahn ein Mann entdeckt. Dieser dürfte ein Messer gezückt haben und auf den Beamten eingestochen haben", erklärte ein Sprecher der Niederösterreichischen Sicherheitsdirektion.