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Sinead O'Connor nach ihrer Trennung: "Es tut mir so leid, dass ich nicht eine normalere Frau bin."

Foto: EPA/ENNIO LEANZA

New York - Die vierte Ehe von Sinead O'Connor (45) hat gerade einmal 16 Tage gehalten. Wie die irische Sängerin ("Nothing Compares 2 U") am Montag auf ihrer Website bekanntgab, hatte sie sich zu Weihnachten von Ehemann Barry Herridge getrennt. Die Schuld am rasanten Scheitern der Verbindung sieht O'Connor im "Druck, den bestimmte Leute" im Leben von Herridge auf ihn ausgeübt hätten. Das Paar hatte am 8. Dezember in Las Vegas geheiratet.

Mitverantwortlich für das schnelle Aus sei auch ihr Verhalten, als sie in der Hochzeitsnacht nach Marihuana Ausschau gehalten habe. "Mein Ehemann war durch diese Erfahrung extrem verletzt", so die Sängerin. Danach sei ihr klar geworden, dass er zu viel verlieren würde, wenn er mit ihr zusammen bliebe.

"Ich liebe ihn sehr"

Sie und Herridge hätten nach der Hochzeit nur sieben Tage gemeinsam verbracht und sich im guten Verhältnis getrennt. O'Connor sagte, dass die Eheschließung übereilt gewesen sei. "Er ist ein wundervoller Mann. Ich liebe ihn sehr. Es tut mir so leid, dass ich nicht eine normalere Frau bin", schrieb die Musikerin. Ändern wolle sie sich aber nicht und werde sich auch nie dafür entschuldigen, "vollständig ich selbst" zu sein.

O'Connor hatte Herridge an ihrem 45. Geburtstag in einer kurzen Zeremonie das Ja-Wort gegeben. Wie das "People"-Magazin damals berichtete, war das Paar in einem pinkfarbenen Cadillac durch eine Art "Drive Thru"-Hochzeitskapelle in Las Vegas gefahren. "Meine Traum-Zeremonie", schrieb O'Connor damals auf ihrer Website. (APA)