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Foto: Archiv
Der ÖAMTC warnt vor Pyramidenspielen im Internet, die mit teuren Autos werben. Teilnehmer hätten praktisch immer das Nachsehen, finanzielle Verluste und eine Menge Ärger.

Auseinandersetzung

Mit den Auswüchsen eines Auto-Pyramidenspiels, das nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz und in Österreich für lange Gesichter sorgt, hat sich der ADAC, der deutsche Schwesterclub des ÖAMTC, auseinander gesetzt. "Das System ist mittlerweile zumindest in Deutschland zusammengebrochen, und die ehemaligen 'Vertriebspartner' lassen an ihren 'Geschäftspartnern' kein gutes Haar", warnte ÖAMTC-Juristin Ursula Zelenka am Freitag. In Mainz ermittle bereits der Staatsanwalt. Abgesehen von ihrer wirtschaftlichen Sinnlosigkeit sind Pyramidenspiele und die Teilnahme daran überdies in Österreich strafrechtlich verboten.

Fallen

Eine andere teure Falle rund um Autos: Bei Inserenten, die ihre Fahrzeuge privat zum Verkauf anbieten, meldet sich laut ÖAMTC mitunter ein "Fachmann" mit dem Angebot, gegen eine "vermittlungsunabhängige" Provision Käufer aufzutreiben. "Die Fahrzeuge werden aber nie verkauft, sondern erst nach Bezahlung einer geschmalzenen Provision wieder ausgefolgt", so Zelenka. (APA)