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Der Start ins Kulturjahr 2011 bringt hierzulande ein Debüt: Franz Welser-Möst dirigiert erstmals das Neujahrskonzert im Wiener Musikverein. Am Ende des Jahres geben die Wiener Philharmoniker bekannt, dass Welser-Möst nach dem Einsatz von Mariss Jansons für das Neujahrskonzert 2013 ans Dirigentenpult zurückkehren wird.

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Another Last Waltz oder ein Abschied zum Jahresauftakt: Meg und Jack White (im Bild) geben am 2. Februar das offizielle Ende ihrer Band The White Stripes bekannt. Der Grund dafür seien keine künstlerischen Differenzen oder gesundheitlichen Probleme, sondern der Wunsch das zu bewahren, was "schön und besonders" an ihrer Band sei. Im September verkündet dann eine andere prominente Rock-Band, R.E.M., das freiwillige Aus. Ein letztes Studio-Album erscheint wenige Monate zuvor.

Foto: Viennale

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Ein echter Schiele? Oder doch nicht? Ein vermeintliches Original mit dem Titel "Kampf der Zentauren" entpuppt sich als Werk eines früheren Straßenbahnfahrers, wie Olga Kronsteiner in ihrem Artikel "Atelier Volkshochschule" im Jänner bestätigen kann.

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Am 8. Februar wäre Thomas Bernhard 80 Jahre alt geworden. Das Wiener Akademietheater ehrt den Schriftsteller mit dessen einst Bernhard Minetti gewidmeten Stück "Einfach kompliziert". In Minettis Paraderolle brilliert Gert Voss (im Bild), der am 10. Oktober 70 Jahre alt wird und an seinem Geburtstag in einer "Faust"-Festvorstellung im Burgtheater zu sehen ist.

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"Er war als Sänger und Schauspieler einer der größten Stars der Zerstreuungskunst der Nachkriegsjahre, später einer der erfolgreichsten Showmaster des deutschsprachigen Raums", so Karl Fluch in seinem Nachruf auf Peter Alexander, der am 12. Februar im Alter von 84 Jahren in Wien stirbt.

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Mit seinem Kabarettstück "Die große Häfenelegie", entstanden infolge eines viermonatigen Gefängnisaufenthalts im Jahr 1964, schrieb Herwig Seeböck ein Stück österreichischer Kleinkunst-Geschichte. Seeböck tritt in den folgenden Jahrzehnten als Bühnen- und Filmschauspieler, Kabarettist, Regisseur, Maler und Übersetzer in Erscheinung. Als Schauspiellehrer zählt er u.a. Alfred Dorfer, Andrea Händler, Josef Hader und Roland Düringer zu seinen Schülern. Am 28. Februar stirbt Seeböck im Alter von 71 Jahren in Wien.

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So sehen Sieger aus: Christian Bale (li.), Melissa Leo (2. v. re.) aus "The Fighter" sowie Nathalie Portman ("Black Swan") und Colin Firth ("The King's Speech") heimsen die Darstellerpreise bei den Oscars 2011 ein. Mit drei weiteren Oscars für "The King's Speech", darunter für die beste Regie und den besten Film, entpuppt sich die 83. Verleihung der Academy Awards als Triumph für Tom Hoopers Drama über den stotternden britischen König Georg VI.

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Bereits im Kindesalter wird Elizabeth Taylor 1942 zum Star, als erwachsene Schauspielerin wird sie zwei Mal mit dem Oscar ausgezeichnet. Und sorgt mit ihrem Privatleben, nicht zuletzt mit ihrer Ehe mit Richard Burton, ebenso sowie mit ihren Fundraising-Aktivitäten für die AIDS-Aufklärung und ihrer Freundschaft zu Michael Jackson für Schlagzeilen. Am 23. März stirbt die "letzte Hollywood-Diva" 79-jährig in Los Angeles.

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Von 5. bis 8. Mai geht das zweite Wiener Popfest am Karlsplatz über die Bühne. Den Auftakt bestreiten Skero, S.K. Invitational und Gustav (im Bild), insgesamt rund 50.000 Besucher kommen zu den Gratis-Open-Air-Konzerten. Auch für heuer planen Initiator Christoph Möderndorfer und Kurator Robert Rotifer ein Popfest, als Neuerung soll es für das Event, das von 26. bis 29. Juli stattfindet, weitere Locations für eine Nachtschiene geben.

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Am 14. Mai findet das Finale des hassgeliebten Eurovision Song Contests in Düsseldorf statt. Österreich ist mit Sängerin Nadine Beiler und ihrem Song "The Secret Is Love" vertreten, die den 18. Platz von 25 belegt. derStandard.at sieht fern und kommentiert sowohl die Österreich-Ausscheidung als auch das Finale live, die UserInnen sind mit tausenden Postings dabei. Wer erinnert sich noch an den Sieger-Song?

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Ebenfalls im Mai findet in Krems das Donaufestival statt. Ein Höhepunkt: Der Auftritt von Gonjasufi.

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Rock-Gott Bob Dylan feiert am 24. Mai seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass geht wenige Tage zuvor in Wien eine international besetzte Konferenz mit dem Titel "Refractions of Bob Dylan - Cultural Appropriations of an American Icon" über die Bühne. Einer der Vortragenden, der kanadische Dichter und Literaturprofessor Stephen Scobie, erklärt in einem Interview, warum man bei Dylan vor allem "auf die Stimme" hören muss. Dylan selbst verbringt einen Großteil des Jahres wie gehabt auf Tour und findet sich im November auch zu einem Auftritt in Innsbruck ein.

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Für einen anderen US-Musiker und Spoken-Wort-Poet geht die Reise am 27. Mai zu Ende: Gil Scott-Heron, der sich selbst am liebsten als "Bluesologist" bezeichnet, stirbt nach der Rückkehr von einer Europatournee 62-jährig in New York.

Foto: STANDARD/Christian Fischer

Ende Juni kommt ein von prominenten Kollegenschaft wie Elvis Costello, Los Lobos und David Byrne verehrter Singer/Songwriter, gleichzeitig eine der ganze großen Gitarristenpersönlichkeiten, erstmals seit 26 Jahren wieder zu zwei Konzerten in Österreich: Im derStandard.at-Interview  erklärt Richard Thompson, lange als Rock's best kept secret gehandelt, warum er Autobiografisches ebenso wie den Blues meidet und es eine andere Download-Kultur braucht.

Foto: Andreas Biedermann/biedermann-images.jimdo.com

"Oft frage ich mich: Beherrscht mich die Malerei oder beherrsche ich sie?" Diese Frage gibt Markus Prachensky einst zu Protokoll. Tatsächlich gehört Prachensky zu den bedeutendsten abstrakten Malern Österreichs. Am 15. Juli stirbt die Galionsfigur des österreichischen Informel in Wien.

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Als "besessenster Maler des Fleisches" wird Lucian Freud einmal bezeichnet, seine Studien nackter Körper gelten als erbarmungslos. Auch bei Porträts von Prominenten wie Jerry Hall, Kate Moss oder Elizabeth II. zeigt sich der Enkel des Psychoanalytikers Sigmund Freud schonungslos. Am 20. Juli stirbt mit Freud einer der bedeutendsten Künstler der Gegenwart, für das Jahr 2013 plant das Kunsthistorische Museum Wien eine Ausstellung mit seinen Bildern.

Foto: EPA/CENTRE POMPIDOU

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Mit seinem Regiedebüt "Atmen" wird der österreichische Schauspieler Karl Markovics bei den Filmfestspielen in Cannes in der renommierten Nebenreihe "Quinzaine des Realisateurs" mit dem Preis "Label Europa Cinema" ausgezeichnet. Nach weiteren Auszeichnungen, unter anderem beim Sarajevo Film Festival, wird das Drama um einen straffälligen Jugendlichen von der Austrian Film Commission als Kandidat für den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film ausgewählt.

Foto: APA/HERBERT PFARRHOFER

Im Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes ist auch ein weiteres Regiedebüt eines Österreichers vertreten: Markus Schleinzer nähert sich seinem distanzierten Filmdrama "Michael" den sensiblen Themen Kindesmissbrauch und Pädophilie an. "Wenn man Täter nicht zu Monstern macht, sondern sie als Mensch belässt, sind es letztendlich wir, die sich mit dem Phänomen auseinandersetzen müssen", erklärt Schleinzer im Interview. Ebenso wie "Atmen" wird auch "Michael" als Erstlingsfilm für den Europäischen Filmpreis nominiert und unter anderem in Zagreb, Haifa und Mumbai ausgezeichnet.

Foto: Stadtkino

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34 Jahre nach Gert Jonke und 16 Jahre nach Franzobel gewinnt mit Maja Haderlap wieder eine Österreicherin den 25.000 Euro dotierten Ingeborg-Bachmann-Preis. Die Kärntner Slowenin überzeugt die Jury mit ihrem Text "Im Kessel", einem Ausschnitt ihres Debütromans "Engel des Vergessens", in dem es um Kärntner Partisanen geht. Haderlap ist auch eine der Autorinnen, die im Sommer beim Literaturfestival im O-Töne im Wiener MuseumsQuartier aus ihren Werken lesen.

Foto: Reuters/HERWIG PRAMMER

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Am 23. Juli wird Amy Winehouse tot in ihrer Wohnung im Norden Londons aufgefunden. Die 27-jährige Soulsängerin, die 2006 mit ihrem zweiten Album "Back to Black" und der daraus ausgekoppelten Single "Rehab" ihren Durchbruch erlebte, stirbt an einer Alkoholvergiftung. "Winehouse war keine angepasste Kriecherin, sondern eine renitente und leider bis zur letzten Konsequenz mit Unvernunft ausgestattete Exzentrikerin. Winehouse war ein Naturtalent", schreibt Karl Fluch in seinem Nachruf. Rechtzeitig fürs Weihnachtsgeschäft werden im Dezember bisher unveröffentlichte Aufnahmen aus den vergagenen Jahren unter dem Titel "Lioness: Hidden Treasures" auf den Markt geworfen.

Foto: AP/Matt Dunham

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Im August ist es wieder so weit: "Wie jedes Jahr lässt das FM4-Frequency-Festival in St. Pölten bei der Weltjugend keinen Durst aufkommen. Musik gab es traditionell auch - diesmal u. a. von Scott Matthew, The National und Liam Gallaghers Beady Eye."

Foto: APA/HERBERT P. OCZERET

"Er traf als Humorist den Nerv einer deutschen Massengesellschaft, die durch ihn das Bewusstsein für die "kleinen" Dinge geschärft bekam", schreibt Bert Rebhandl über Loriot alias Vicco von Bülow. Am 22. August stirbt der deutsche Humorist 87-jährig in seinem Haus in Bayern.

Foto: EPA/GOEBEL

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Peter Handkes Stück "Immer noch Sturm" erlebt im August im Rahmen der Salzburger Festspiele auf der Pernerinsel seine Uraufführung: "Regisseur Dimiter Gotscheff söhnt Handkes verquere Poesie mit der Theatermoderne aus", so Ronald Pohl. Im November wird Handke für sein Stück als Autor mit dem Nestroy-Preis ausgezeichnet, Peter Turrini erhält einen Preis für sein Lebenswerk.

Foto: AP/Kerstin Joensson

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Für gehörigen Wirbel bereits im Vorfeld der diesjährigen Salzburger Festspiele sorgt die Ein- und anschließendes Ausladung des Schweizer Globalisierungskritikers Jean Ziegler als Eröffnungsredner. Die Schauspielerin Marie Colbin (im Bild) hält die Rede, die sich zu einem YouTube-Hit entwickelt und von der Universität Tübingen zur "Rede des Jahres 2011" gekürt wird, am 28. August vor dem Konzert der Berliner Philharmoniker in Salzburg dann doch noch.

Foto: APA/FRANZ NEUMAYR

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Triumph für die Lyrik: Der Literaturnobelpreis 2011 geht an den schwedischen Dichter Tomas Tranströmer. "Sein Werk ist schmal, aber intensiv und beruht auf Erfahrungen und präzisen Wahrnehmungen der Wirklichkeit", schreibt Stefan Gmünder über den Autor, dessen Gedichte in mehr als 50 Sprachen übersetzt wurden.

Foto: Reuters/Fredrik Sandberg

Mit Aki Kaurismäkis Migrationsdramas "Le Havre" wird die heurige Viennale eröffnet. Hauptdarsteller André Wilms gibt dem Publikum im Wiener Gartenbaukino Einblicke in die Entstehung des Films und stellt die Regieanweisungen Kaurismäkis nach. Zu weiteren Stargästen des Wiener Filmfestivals, das 2012 seinen 50er feiert, zählen unter anderem die Regisseure Nanni Moretti und David Cronenberg sowie Multitalent Harry Belafonte, dem eigenes Tribute gewidmet ist. Mit seiner Kamera stets dabei ist Fotograf Robert Newald.

Foto: Standard/Robert Newald

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Nach Salman Rushdie, Amos Oz, Jorge Semprún, Margaret Atwood und Hans Magnus Enzensberger kommt heuer der somalische Schriftsteller Nuruddin Farah zu einem Literaturfestival abseits der Metropolen ins nördliche Waldviertel. Zu Gast bei "Literatur im Nebel" in Heidenreichstein sind am 21. und 22. Oktober unter anderem auch Klaus Maria Brandauer, Elisabeth Orth, Maria Schrader,Thomas Glavinic und Julya Rabinowich.

Foto: APA/ERHARD HOIS

"Widerstandsgeist: Der große Humanist und Volksschauspieler Otto Tausig veränderte die Welt im Kleinen", schreibt Ronald Pohl in seinem Nachruf auf den Nestroypreisträger des Jahres 2009. Tausig, der nicht nur im Theater, sondern auch in Film- und Fernsehrollen auftrat und sich bis zuletzt für Entwicklungshilfe stark macht, stirbt am 10. Oktober nach langer, schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie 89-jährig in Wien.

Foto: Standard/Regine Hendrich

"Schöne Aussichten!" - Das "20er Haus", 1958 als österreichischer Expo-Pavillon in Brüssel errichtet und von 1962 bis 2001 in Wien als Museum des 20. Jahrhunderts genutzt, wird im November als Belvedere-Tochter "21er Hause" neu eröffnet.

Foto: Belvedere, Wien / Wolfgang Thaler

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"Er war Musiker, Komponist, Sänger, Autor, Poet und in jeder dieser künstlerischen Sparten von ganz außergewöhnlichem Format", so Michael Freund in seinem Nachruf auf den am 22. November in Salzburg verstorbenen Meister des schwarzen Humors, Georg Kreisler

Foto: EPA/DANIEL KARMANN

"Mit schattseitigen Texten über die Grausamkeiten des Alltäglichen war der kleine große Liedermacher einer der beliebtesten und originellsten heimischen Musiker", schreibt Karl Fluch in seinem Nachruf auf Ludwig Hirsch. Am 24. November nimmt sich der an Krebs erkankte Sänger und Schauspieler das Leben.

Foto: Standard/Heribert Corn

Ende November eröffnet in Graz das Joanneum-Viertel seine unterirdischen Türen. Einen Schatten auf die Eröffnung wirft der Abgang jenes Mannes, der die drei Eröffnungsausstellungen kuratiert hat: Peter Weibel.

Foto: UMJ / N. Lackner

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Dauergast in den Kulturschlagzeilen des Jahres 2011: der chinesische Konzeptkünstler Ai Weiwei, der im April nach seinen jüngsten regimekritischen Äußerungen festgenommen wird. Im Juni wird der 54-Jährigegegen Kaution und unter strengen Auflagen frei gelassen. Als im November bekannt wird, dass der Künstler 1,7 Millionen Euro Steuern nachzahlen soll, kommen zehntausende Unterstützer mit Zahlungen zuhilfe. Ai Weiwei bedankt sich auf seine Weise und macht aus Schuldscheinen Kunst.

Foto: AP/Andy Wong

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In Österreich sorgt die "Causa Matt" über mehrere Monate hinweg für Wirbel: Gegen den Direktor der Wiener Kunsthalle, Gerald Matt, wird eine Reihe von Vorwürfen erhoben. So berichten ehemalige Mitarbeiter, dass private Leistungen für Matt auf einer eigenen Kostenstelle verrechnet wurden. Zudem habe Matt zusammen mit dem Vorstand die Ansuchen mehrerer Ausländer, angeblicher Sponsoren, auf die österreichische Staatsbürgerschaft unterstützt. Matt bestreitet die Vorwürfe. Anfang Dezember geben Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny und der Kultursprecher der Grünen, Klaus Werner-Lobo, bekannt, dass Matt von 1. Jänner bis 31. März dienstfreigestellt wird und die Vorwürfe weiter geprüft werden sollen. Für die Kunsthalle wird eine neue Organisationsstruktur in Aussicht gestellt.

Foto: AP/Hans Punz

In Form "öffentlicher Proben" gewährt Burgthater-Direktor Matthias Hartmann zwei Jahre lang immer wieder Einblicke in seine laufende Arbeit an einer Dramatisierung von Leo Tolstois "Krieg und Frieden". Im Dezember ist es dann so weit, der monumentale Roman wird als "knackiger Vierstünder" im Kasino am Schwarzenbergplatz präsentiert.

Foto: Georg Soulek/Burgtheater

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Noch 2010 steht Johannes Heesters als nach Guinessbuch-Maßstäben ältester aktiver Schauspieler in der Inselkomödie im Theater am Schiffbauerdamm in Berlin auf der Bühne, zuletzt wirkt er in einem Kurzfilm als Petrus mit. Am 24. Dezember stirbt der einstige Ufa-Leinwandstar in Starnberg. Er ist zu diesem Zeitpunkt 108 Jahre alt. (red, derStandard.at, 6. Jänner 2012)

Foto: Reuters/Herbert Neubauer