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Eric Schmidt ist zuversichtlich, dass die Android-Revolution nicht aufzuhalten ist

Foto: Charles Krupa/AP/dapd

Android mag mittlerweile die mit Abstand am weitesten verbreitete Smartphone-Plattform sein, Entwickler von Apps nehmen aber nach wie vor vorrangig Apples iOS-Geräte iPhone und iPad ins Visier. Der Grund: Aktuell wird der Großteil des App-Umsatzes im App Store und nicht im Android Market gemacht. In einem Interview mit Le Web gab sich Google-Vorstand Eric Schmidt nun zuversichtlich, dass sich dies "in den nächsten sechs Monaten" ändern werde und künftig Apps zuerst für Android und dann für iOS kreiert würden.

Masse als Vorteil

Laut Schmidt würde Androids "offenes Modell" garantieren, dass Googles Plattform auch künftig die Mehrheit an Smartphones und anderen Endgeräten auf seiner Seite wissen werde. Und die Masse werde im Endeffekt die Entwickler anlocken. Android 4.0 Ice Cream Sandwich würde zudem das Problem der Fragmentierung eindämmen, erhofft sich Schmidt.