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Zwei unangenehme Effekte beim Updaten auf die Software-Version 6.2 im Kindle Fire.

Foto: dapd

Einem Gizmodo-Bericht zufolge, hat das aktuelle Software Update für das Kindle Fire Tablet zwei unangenehme Nebeneffekte. Die Version 6.2 macht das Booten von Geräten rückgängig und entfernt zudem den Zugang zum Android Market. 

Ob man will oder nicht

Amazon hält sich mit dem Update ziemlich verdeckt und hat vor der Veröffentlichung wenig Details darüber verbreitet. Das Update wird automatisch aktiviert, ob man will oder nicht. Der Clou dabei: Das Update ist 181 MB groß, keine kleine Datenmenge, wenn das Fire Tablet zu einem Smartphone getethert ist. 

"Rück-rooten"

Gizmodo-Autor Chris Beidelman bestätigt dies, indem er sein gerootetes Kindle Fire mit der Version 6.2 aktualisierte. Nichtsdestotrotz lassen sich Geräte, auch wenn das Upgrade einmal installiert ist, wieder rooten. Für Windows über Superoneclick, für Mac oder Linux über RootKindleFire. Und der Android Market kann dann auch wieder installiert werden. (ez, derStandard.at, 30.11.2011)