Foto: DV8-Film, identities. Queer Film Festival
Connie Kurtz und Ruthie Berman sind zwei Frauen in New York, die ihr Leben völlig umgekrempelt haben. Sie sind Jüdinnen, Großmütter und seit 27 Jahren ein lesbisches Paar. Begonnen hatte es in den 50er Jahren. Wie so viele Frauen heirateten sie, bekamen Kinder, waren befreundet und ließen sich später wieder scheiden - einer anderen Frau wegen.

Sie setzten sich den Anfeindungen ihrer Umgebung aus und stellten sich ihrer eigenen Homophobie. Ihr politischer Kampfgeist erwachte. Und doch hatten sie einen Preis zu zahlen, um sie selbst sein zu können ...

Der berührende Dokumentarfilm von Regisseurin Deborah Dickson, zweifache Oscar-Nominierte und Emmy-Gewinnerin, erzählt von der Veränderung zweier Frauen durch die Entdeckung ihrer Liebe zueinander. Ruthie und Connie sehen sich als ganz "normale Frauen". Sie hoffen, dass der Film "Menschen hilft, nachzudenken und anders zu handeln. Anders in ihrem Denken über Lesben und Schwule, anders über ältere Menschen, Leute der Arbeiterklasse, jüdische Menschen, Mütter und Großmütter." Gerechtigkeit und Toleranz für alle. (dy)