Algier - Ein schlimmes Dopinggerücht macht in Nordafrika die Runde: Gemäß Medienberichten sollen die Spieler der algerischen Fußball-WM-Mannschaften 1982 und 1986 gedopt gewesen sein. Mindestens sieben Akteure sollen aufgrund des massiven Medikamentenmissbrauchs behinderte Kinder gezeugt haben. Einer dieser Spieler, Mohamed Kaci-Said, machte die Vermutung öffentlich und fordert nun eine Untersuchung. Kaci-Said ist Vater von drei behinderten Töchtern.

Algerien traf bei der WM 1982 unter anderem auf Österreich (0:2), scheiterte nach zwei Siegen aber wegen der als "Schande von Gijon" in die Geschichte eingegangenen 0:1-Niederlage der Österreicher gegen Deutschland in der Gruppenphase. (APA/Si)