Kairo/Amman  - Vor vier Tagen hatte sie Feuer gefangen, jetzt ist sie gesunken: Die in Brand geratene Fähre vor der Küste Jordaniens ist am Montag im Roten Meer untergegangen. Wie die jordanische Nachrichtenagentur Petra berichtete, sank das Schiff zehn Seemeilen vor der Hafenstadt Akaba. Nach Angaben der Reederei liegt es nun 750 Meter unter dem Meeresspiegel. Hinweise auf eine Verschmutzung des Gewässers gab es laut den jordanischen Behörden zunächst nicht.

Bei dem Feuer war am Donnerstag ein Mensch ums Leben gekommen, 44 weitere wurden verletzt. Die übrigen rund 1.230 Passagiere konnten mit Unterstützung der jordanischen Marine und Luftwaffe gerettet werden. Die meisten von ihnen waren Ägypter, die in Jordanien arbeiteten und auf dem Weg ins ägyptische Nueba waren. (APA/dpa)