Bild nicht mehr verfügbar.

Lula mit seiner Frau Marisa nach der Chemotherapie.

Foto: APA/EPA/Stuckert

Sao Paulo - Der an Krebs erkrankte brasilianische Ex- Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hat nach einer ersten Chemotherapiebehandlung das Spital am Dienstag wieder verlassen. Nach Angaben seiner Ärzte litt er nicht an Übelkeit und seine vom Tumor verursachten Probleme mit seiner Stimme waren geringer.

In drei Wochen soll er für die nächste Chemotherapie ins Krankenhaus in Sao Paulo zurückkehren. Außerdem soll Lula Anfang kommenden Jahres bestrahlt werden. Der Kehlkopfkrebs wurde am Wochenende entdeckt und befindet sich nach Angaben der Mediziner im Frühstadium. Es bestünde die Chance auf eine vollständige Heilung, hieß es. Lula wurde das erste Mal 2002 zum Präsidenten gewählt und verließ das Amt am 1. Jänner 2011 mit einer Zustimmungsrate von 87 Prozent. (APA)