Eine Reise an den von Österreich am weitesten entfernten Punkt, der aber in der selben Zeitzone liegt, erfordert einiges an Gepäck. Vor allem, wenn man sein ganzes Leben mit dabei hat.
Der Land Rover Defender 110, der mich ans Ziel meiner Reise bringen sollte.
Dafür bekam er auch jede nur erdenkliche Ausstattung verpasst.
Noch mehr Gepäck ...
Das Loch in der Getriebeölwanne! Beim Reifenwechsel rutscht der Wagenheber ab, und stößt mit voller Wucht ins Getriebe. Der Deckel wurde in Lichtgeschwindigkeit erneuert, doch die Werkstätte verklebt den neuen Deckel nicht, sodass das Öl ausläuft. Folge: ein Getriebeschaden!
Montage des internen Wassertanks, 45 Liter sollten doch einige Zeit halten!
Die Wegfahrsperre wird durch löten an der elektrischen Steuerung überbrückt.
Am Montag, den 10. Oktober, kurz vor der Abfahrt nach Genua. Regen, Nässe, ungemütliches Wetter... Kairo an dem Tag 30° Celsius ... Wann wird der Landy wieder in Wien sein? Wird er jemals?
Vollbepackt mit allem, was ich in den nächsten Wochen und Monaten brauchen werde ...
... gehts ab in die Box.
Millimeterarbeit beim Einladen.
Verzurrt und gesichert kann der Rover auf hohe See gehen.
Ein letzter Blick, ...
... ein letzter Gurt.
An den Seiten wird ausgestopft, ...
... damit der Rover sich während der Fahrt nicht selbständig macht.
Dann wird wieder angezogen ...
... und gesichert.
Fertig. Tür zu. Abfahrt.
Wir sehen uns in Alexandria.
Rechts im Bild der von der Spedition angebrachte, weltweit einzigartige Sicherungsbolzen, zusätzlich mein eigenes Schloss... Doppelt gesichert :-)
