Amerikanische Ölfirmen Devon Energy und Gulfsands sollen Gebiet im Nordosten explorieren
Redaktion
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Damaskus - Zwei US-Firmen haben mit Syrien einen Vertrag
über die Erkundung von Öl- und Gasvorkommen in dem nahöstlichen Land
geschlossen. Der Vertrag wurde am Samstag von John Dorell,
Generaldirektor der Devon Energy Company (Oklahoma), James Lackep,
Manager der Gulfsands Petroleum Company (Texas), und dem syrischen
Ölminister Ibrahim Hadad unterschrieben.
Die beiden Unternehmen sollen in den kommenden vier Jahren ein
26.000 Quadratkilometer großes Gebiet im Nordosten Syriens
untersuchen, bereits existierende Ölquellen ausbauen und vier neue
erschließen. Sie sollen in der Zeit 15 Millionen Dollar investieren
und in den folgenden fünf Jahren weitere 14 Millionen.
Syrien steht auf einer US-Liste von Staaten, die den Terrorismus
unterstützen. Dies verhindert den Transfer moderner Technologie in
das arabische Land. Von Seiten der Unternehmen verlautete jedoch, der
jetzt geschlossene Vertrag verstoße nicht gegen US-Sanktionen. Syrien
fördert derzeit rund 600.000 Barrel Rohöl pro Tag.(APA/dpa)
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