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Die letzten ihrer Art

Mehrere Jahrhunderte haben sie vorüber gehen sehen, selbst die vergangenen dreißig verheerenden Kriegsjahre haben sie mehr oder weniger überstanden, doch in jüngerer Zeit droht den letzten fünf mittelalterlichen Minaretten von Herat, Afghanistan, Gefahr von ganz anderer Seite: Der alltägliche motorisierte Verkehr rund um jene Baudenkmäler, die noch vom einstigen geistigen und architektonischen Reichtum vergangener Epochen dieser Stadt künden, werden allmählich zu Staub geschüttelt. Lokale Experten befürchten, dass die einstmals blau gekachelten Türme die kommenden Jahre nicht überstehen werden, sollten nicht entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

Foto: APA/EPA/JALIL REZAYEE

Seltsames Mehrfach-Planetensystem entdeckt I

Seit zweieinhalb Jahren ist der Planetenjäger "Kepler" im All und man kann bereits jetzt von einem vollen Erfolg sprechen: 24 Exoplaneten konnte das Weltraumteleskop schon ausfindig machen, 1235 weitere Planeten-Kandidaten hat "Kepler" in einem vergleichsweise winzigen Himmelsausschnitt im Sternbild Schwan festgestellt. Unter all den entdeckten Planeten waren auch so einige äußerst exotische Welten, etwa jener Planet mit der Bezeichnung TrES-2b, der dunkler zu sein scheint als die schwärzeste Kohle.

Nun wurde mit "Kepler" ein weiteres äußerst fremdartiges Planetensystem beobachtet. Um den sonnenähnlichen Stern Kepler-18 kreisen eine "Super-Erde" (also ein Gesteinsplanet mit der mehrfacher Erdmasse) und zwei Neptun-ähnliche Gasplaneten. Das besondere an dem System ist nun nicht etwa seine Zusammensetzung sondern das Benehmen der Planeten: Auf ihren äußert engen und rasend schnellen Orbits um ihr Zentralgestirn stehen die Welten in enger Beziehung zueinander.

Foto: ESO

Seltsames Mehrfach-Planetensystem entdeckt II

Die drei Planeten des Systems, Kepler-18b, -c und -d, umkreisen den Stern Kepler-18, der etwa 10 Prozent größer als unsere Sonne ist, auf Bahnen, die weit innerhalb jener von unserem Merkur liegen. Der sonnennächste Planet Kepler-18b - die "Super-Erde" - vollendet dadurch eine Umrundung in nur dreieinhalb Tagen, Kepler-18c braucht dafür 7,6 Tage und Kepler-18d 14,9 Tage. Genauere Analysen haben nun ergeben, dass die beiden Neptun-ähnlichen Welten ihren Stern mit einer sogenannten Bahnresonanz von 2:1 umrunden. Das bedeutet, dass Kepler-18c während eines Orbits von Kepler-18d seinen Stern genau zweimal umkreist. Der leitende Wissenschafter Bill Cochran erklärt die ungewöhnliche Resonanz: "Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Planeten miteinander interagieren. Wenn sie nahe beieinander stehen, tauschen sie Bewegungsenergie aus und ziehen und zerren gegenseitig aneinander."

Foto: NASA

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Rekonstruierter Dino

Nach den Funden von Saurierspuren in den Oberkirchener Sandsteinbrüchen bei Bückeburg, Deutschland, vor drei Jahren haben Wissenschafter nun ein Modell des vogelähnlichen Tieres herstellen lassen. Die lebensnahe, wissenschaftliche Rekonstruktion des unbekannten Troodontiden, unter anderem basierend auf Funden in China, wurde vom serbischen Künstler Boban Filipovic geschaffen. Die Nachbildung des etwa drei Meter langen und 1,30 Meter hohen Tieres ist derzeit im Landesmuseum Hannover zu sehen. Angehörige dieser Dinosaurier-Gruppe verfügten über ein verhältnismäßig großes Gehirn und einen gut entwickelten Gesichtssinn. Bisher kannte man Troodontiden-Funde nur aus Ostasien und Nordamerika.

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Foto: Filipovic/Landesmuseum Hannover/dapd

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Baudenkmäler unter Wasser

Die schwersten Überschwemmungen seit fast 20 Jahren haben in Thailand nicht nur Hunderte Menschen in den Tod gerissen und Milliardenschäden angerichtet, auch historische Baudenkmäler sind durch die von heftigen Monsun-Regenfälle in den vergangenen zwei Monaten verursachten Fluten bedroht. Seit letzter Woche steht etwa die frühere Hauptstadt Ayutthaya, die wegen ihrer bedeutenden historischen Tempel zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, unter Wasser. Das Bild zeigt den buddhistischen Tempel Wat Chai Watthanaram aus dem Jahr 1630.

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Foto: REUTERS/Government Spokesman Office

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Verschollene Soldaten

Im sogenannten Kiliansstollen in Carspach nahe Altkirch (Frankreich) werden derzeit die Überreste deutscher Soldaten freigelegt, die am 18. März 1918 bei einem französischen Angriff verschüttet wurden. Ausgelöst durch den Bau einer Umgehungsstrasse bei Altkirch fördern französische Archäologen zutage, was sich während des Ersten Weltkrieges im Kilianstollen an der Sundgaufront ereignet hat. Seit dem 13. September 2011 graben die Wissenschafter die mit Holzbohlen gesicherte Tunnelanlage aus, die insgesamt 34 Soldaten zum Verhängnis wurde - 13 von ihnen wurden direkt nach dem Angriff tot geborgen, zwölf weitere haben die Archäologen bis jetzt entdeckt. Die Männer gehörten zur 6. Kompanie des Reserve Infanterie Regiments 94 und galten bis jetzt als verschollen.

Foto: Winfried Rothermel/dapd

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Muschelgefahr

Die Handvoll Muscheln sieht zwar harmlos aus, stellt aber für einen der größten Seen der Erde eine massive Bedrohung dar. Die Wander- oder Zebramuschel (Dreissena polymorpha) hat sich trotz Investitionen von 775 Millionen US-Dollar in die Great Lakes Restoration Initiative im Lake Michigan weiter massiv ausgebreitet. Nimmt die Zahl dieses eingewanderten Weichtieres weiter zu, könnte sich die Unterwasserwelt des Lake Michigan nach Ansicht von Fachleuten über kurz oder lang in ein ökologisches Ödland verwandeln.

Foto: John L. Russell, File/AP/dapd

Methanwolken und Ethanseen

Mit Hilfe von Aufnahmen der NASA/ESA-Sonde "Cassini" haben Astronomen der Universität Nantes die erste farbige Karte des Saturnmondes Titan erstellt. Seit 2004 kreist die Sonde um den Ringplaneten, dabei hat sie seinen größten Mond insgesamt 78 passiert. So entstanden zahllose Einzelbilder unterschiedlicher Auflösung von der Oberfläche des Titan; die Planetologen hatten einiges zu tun, das große Puzzle zu einer ordentlichen Karte zusammenzusetzen. Da Titan zum Großteil von einer dichten Methanwolkendecke verhüllt ist, erfasste man Oberflächendetails in einem kleinen Teil des Infrarotspektrums, das das Visual and Infrared Mapping Spectrometer (VIMS) der Raumsonde erfassen kann. Die fertige Karte zeigt Dünen und Berge, verregnete Landstriche und weite Seenlandschaften - allerdings fällt auf dem Saturnmond Flüssiggas vom Himmel und die Gewässer bestehen aus Kohlenwasserstoffen wie beispielsweise Ethan.

Foto: PL/NASA/Univ. of Arizona/CNRS/LPGNantes

Feinster Pulverschnee auf Enceladus

"Cassini"-Aufnahmen haben auch für einen anderen Saturnmond neue Erkenntnisse für die Astronomen geliefert: Enceladus, der sechstgrößte Mond des Saturn, verfügt in manchen Regionen im Süden über eine bis zu hundert Meter dicke Schneedecke. Von dichtem Schneetreiben kann wohl dennoch nicht gesprochen werden. Pro Jahr fällt nur etwa ein tausendstel Millimeter Schnee, es hat demnach mehrere Millionen Jahre gedauert, ehe eine Schneedecke von dieser Dicke angewachsen ist. Die "Schneeflocken" selbst sind nur einen oder zwei tausendstel Millimeter klein, winziger noch als Talkumpuderkörnchen. Paul Schenk vom Lunar and Planetary Institute in Houston, Texas, vermutet auf den Hügeln des Südpols (im Bild) das reinste Ski-Paradies: Von den sperrigen Raumanzügen und der viel geringeren Anziehungskraft (etwa 1 Prozent jener der Erde) einmal abgesehen, biete Enceladus "den feinsten Pulverschnee, den ein Skifahrer sich wünschen könnte".

Foto: D. Paul Schenk/Lunar and Planetary Institute, Houston

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Paarungszeit

Paarungszeit für Syntomoides imaon. Die im südlichen Zentralasien und Indien verbreitete Nachfalterart ähnelt einer Wespe, was sie vor dem Zugriff durch Vögel und andere Insektenfresser bewahrt.

Foto: REUTERS/Navesh Chitrakar

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Einzigartig gut erhaltener Fund

Das europaweit am besten erhaltene Saurier-Fossil ist in Bayern entdeckt worden. Der noch namenlose Raubdinosaurier (Theropode) ist zu 98 Prozent vollständig und damit auch weltweit eines der am besten erhaltenen Fundstücke. Das rund 72 Zentimeter lange Jungtier ist im niederbayerischen Kelheim ausgegraben worden. Als wissenschaftliche Sensation gilt das Fossil auch, weil Jungtiere extrem selten gefunden werden. Nun wird der Fund am 27. Oktober bei den Mineralientagen München erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

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Foto: APA/HELMUT TISCHLINGER

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Klassische Schönheit mit uralten Wurzeln

Wo heute sanfte Hügel und kleine Wälder einander abwechseln, wogte im Pliozän vor 2,5 Millionen Jahren das Mittelmeer. Die Crete Senesi, eine einzigartige Landschaft in der Toskana südlich von Siena, entstand durch die Sedimentablagerungen des damaligen Meeres. Der Untergrund aus charakteristischem grauem Ton verleiht manchen Ecken der Crete Senesi den Anstrich einer Mondlandschaft, anderswo - wie hier nahe Asciano  - repräsentiert die Region die klassische Schönheit der Toskana.

Foto: REUTERS/Max Rossi

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Goldschatz

Ein bereits 2005 am Ostufer des Hallstätter Sees gefundener bronzezeitlicher Goldschatz ist seit Donnerstag im Naturhistorischen Museum Wien ausgestellt. Ein Schatzsucher hatte vor sechs Jahren den Goldschmuck auf einem Grundstück der Österreichischen Bundesforste am Arikogel bei Hallstatt (OÖ) entdeckt und auch gehoben. Es handelt sich um zwei Paare reich verzierte Armspiralen und fünf Paare einfacher Spiralringe aus Golddraht. Der Mann meldete zwar den Fund den Behörden, weil er aber mit einem Metallsuchgerät ohne die erforderliche Genehmigung des Grundeigentümers unterwegs war, ist der Schatz nicht "redlich gefunden" worden. Vergleichbare Stücke wurden bisher nur in Westungarn und Kroatien gefunden, Hallstatt stellt somit den westlichsten Fundort dar. Das sei insofern beachtlich, da das Gold ursprünglich aus Siebenbürgen im heutigen Rumänien stamme.

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Foto: REUTERS/Lisi Niesner

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Umweltkatastrophe

Die Havarie des Frachters "Rena" am 5. Oktober in einer malerischen Bucht hat in Neuseeland Ängste vor der größten Umweltkatastrophe seit Jahrzehnten geweckt. Betroffen von der Ölverschmutzung sind unter anderem Wale, Delfine und Pinguine.  In den Treibstofftanks des 236 Meter langen Schiffes sind noch immer rund 1.300 Tonnen Schweröl. Bis zu 400 Tonnen sind bereits in den Südpazifik geflossen. Bisher konnte das Bergungsteam nur knapp zehn Tonnen Öl abpumpen. Der schwarze dicke Ölschlamm hat die Strände der Plenty-Bucht über mehrere Kilometer verdreckt. Behörden riegelten am Wochenende einen Teil des Strandes ab, damit Helfer ihn weiter reinigen konnten. Mehr als 1.000 ölverschmierte Seevögel sind verendet, mehr als hundert Tiere sollen noch von dem gefährlichen Schmutz befreit werden.

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Foto: APA/EPA/Jean Francois Fournier/The Prince Albert II of Monaco Foundation

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Als der kosmische Nebel sich lichtete

Ein internationales Astronomenteam hat das Very Large Telescope der ESO als Zeitmaschine genutzt, indem es damit verschiedene Abschnitte einer besonders interessanten kosmischen Epoche untersuchte: in der sogenannten Reionisationsära vor rund 13 Milliarden Jahren wurde das Weltall für ultraviolettes Licht allmählich durchsichtig. Indem sie einige der entferntesten bekannten Galaxien genau untersuchten, konnten die Astronomen erstmals den zeitlichen Ablauf der Reionisation rekonstruieren. Dabei fanden sie heraus, dass die Reionisation schneller als bisher angenommen verlaufen sein muss: Als das Universum erst 780 Millionen Jahre alt war, gab es noch sehr viel neutralen Wasserstoff, der zwischen 10 und 50 Prozent des Volumens des gesamten Raumes ausfüllte. Doch schon 200 Millionen Jahre später war die Menge des neutralen Wasserstoffs auf ein dem heutigen Wert vergleichbares Niveau abgesunken. Das Bild zeigt eine künstlerische Darstellung von Galaxien während der Reionisationsära.

Foto: APA/EPA/ESO/M.

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Entschlüsselte Pest

Tübinger Forscher haben das Erbgut des Pesterregers entziffert, der als "Schwarzer Tod" um 1350 in Europa gewütet hat. Das Genom des damaligen Pesterregers ist dem der heute vorkommenden Yersinia pestis erstaunlich ähnlich. "Er war sozusagen die Mutter aller heutigen Pesterreger", sagte Johannes Krause von der Universität Tübingen. Das nächste derzeit existierende Pestbakterium unterscheide sich nur an zwölf Stellen von jenem aus dem 14. Jahrhundert, sagte Krause. Es gebe jedoch eine Reihe von Gründen, warum es später keine so großen Pestepidemien mehr gegeben hat: "Bei der ersten Pestepidemie wussten weder der Mensch noch sein Immunsystem damit umzugehen", so der Experte. Der größte Teil der für Pest anfälligen Menschen sei gestorben. Das Bakterium hatten die Forscher aus Skeletten auf einem Londoner Friedhof isoliert.

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Foto: Museum of London Archaeology/AP/dapd

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In wenigen Jahren nur mehr "Erinnerungsbäche"

Der Österreichische Alpenverein hat nach seinen Satzungen und als gesetzlich anerkannte Umweltorganisation eine Verpflichtung, sich für den Erhalt der alpinen Bergwelt in ihrer Ursprünglichkeit und Vielfalt einzusetzen - und das tat er dieser Tage mit einer harschen Kritik am Ausbau der heimischen Wasserkraft: Der Verein bemängelte den "Wildwuchs" bei den aktuell 218 in Österreich neugeplanten Wasserkraftwerken. Diese Vorhaben würden mit einer Gesamtleistung von 8.000 Gigawatt den im Ökostromgesetz 2012 formulierten Ausbau der Stromerzeugung aus Wasserkraft bis 2020 um mehr als das Doppelte übertreffen, erklärten die Verantwortlichen in Innsbruck. Gehe es nach den Plänen der Energiewirtschaft, würde es in wenigen Jahren in Österreichs Alpen nur noch einige "Erinnerungsbäche" geben. Mehr als die Hälfte der geplanten Wasserkraftwerksprojekte betreffen laut dem Alpenverein sensible Gebiete. 

Foto: APA/Norbert Freudenthaler

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100.000 Jahre alte Malwerkstatt

Die Menschen haben offensichtlich schon vor 100.000 Jahren Farbe hergestellt und zur Dekoration genutzt. Das belegt der Fund einer steinzeitlichen Malwerkstatt in der südafrikanischen Blombos-Höhle bei Kapstadt (im Bild eine Panoramaaufnahme der Höhle). Ein internationales Forscherteam entdeckte dort ockerhaltige Farbreste in zwei Schalen von Meeresschnecken, sowie Knochen, Kohle und Hammersteine, mit denen der Farbmix hergestellt worden sein soll. Nach bisheriger Annahme haben die Menschen erst vor 60.000 Jahren damit begonnen, aus Ocker Farben herzustellen.

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Foto: Magnus Haaland, Science/AP/dapd

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Zwei Rekord-Brontosaurier

Der Apatosaurus zählt zu den berühmtesten Saurierarten überhaupt - populärer ist der sauropode Dino allerdings unter dem Namen Brontosaurus. Seit den 1930er Jahren waren die Gebeine des kleinsten bekannten Brontosaurus-Exemplares in einem Schrank im Sam Noble Oklahoma Museum of Natural History in Norman, Oklahoma, weggesperrt. Erst vor kurzem wurden die Knochen wieder hervorgeholt und von den beiden Paläontologen Kyle Davies und Rick Whitehead für die Ausstellung wieder zusammengesetzt. Hier steht nun der 3,4 Meter lange Baby-Bronto unter dem Skelett des größten bekannten Brontosaurus-Exemplares, das von Kopf bis zur Schwanzspitze 28 Meter misst.

Foto: The Oklahoman, Steve Sisney/AP/dapd

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Eisbärenlose Zeiten angebrochen

Die Schönbrunner Eisbärin Tania ist in den Zoo von Budapest übersiedelt, wo sie sich seit Mittwoch ein Gehege mit dem Männchen Vitus teilt. Damit gibt es im Wiener Tiergarten vorerst keine Eisbären mehr zu sehen. Im November beginnt der Abriss der alten Anlage, 2014 soll die neue Eisbärenwelt eröffnen. Wer nach dem Umbau dort einziehen darf, wird vom Zuchtbuchkoordinator erst bestimmt. Die neue Eisbärenanlage soll mit rund 1.700 Quadratmetern doppelt so groß sein wie bisher und mit wechselnden Bodenstrukturen wie Sand, Gras, Erde und Schotter sowie verschieden tiefen Wasserbecken optimale Lebensbedingungen bieten. (red)

Foto: APA/NORBERT POTENSKY