Während langsam aber sicher der Winter Einzug hält und die Möglichkeiten zum Baden im Freien nur noch für sehr Hartgesottene weiterhin bestehen bleiben, bietet dieser neue Fotoband über "Badefreuden" gemütliches Schmökern in der warmen Stube.
Die Bäderkultur hat in Europa eine alte Tradition - und erlebt einen Boom. Nicht nur der Schwimmsport oder das Spaßbaden erfreuen sich großer Beliebtheit, auch Baden als Möglichkeit zur Entspannung hat sich erfolgreich etabliert.
Bild: Therme Rimske Toplice
In den europäischen Bädern stößt man immer wieder auf großartige Architektur der jeweiligen Epoche. Gleichzeitig sind sie aber auch ein Spiegel der medizinischen, sozialien und politischen Entwicklung.
Bild: Jörgerbad, Wien
Die Bilder veranschaulichen, wie sich das archaische, sinnliche Erlebnis des Badens und Schwimmens mit besonderer Architektur verbindet.
Bild: Gänsehäufel, Wien
Jahrhunderte alte Heilbäder werden ebenso vorgestellt wie kühn geschwungene Schwimmsporthallen und kuppelüberwölbte Dampfbäder.
Ebenso zu finden sind neomarische Thermaltempel, schwimmende Flussbadeanstalten und funktionalistische Freibäder.
Sie alle sind erstrangige Zeugnisse der Bade-, Körper- und vor allem auch der Baukultur ihrer Zeit.
Bild: Bad zur Sonne, Graz
Der Bildband liefert sowohl Informationen über die Badekultur und ihre Entwicklung in Europa. Er macht aber auch Lust, selbst dem einen oder anderen Bad einen Besuch abzustatten und den Annehmlichkeiten eines Badetages zu fröhnen.
Bild: Bad Fischau
Badefreuden - Eine Reise zu den außergewöhnlichsten Bädern in Mitteleuropa
Iris Meder, 192 Seiten, € 25,-
ISBN: 978-3-99300-051-6
Erschienen im Metroverlag