Mit diesem Wagen kann man sich am Wilhelminenberg sehen lassen: Da in Wien jedes Hügerl schon als Berg gilt - ergo ist die Allrad-Jeep-Dichte in dieser Gegend recht auffallend -, kann man mit dem Mitsubshi ASX hier durchaus mithalten.

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Dabei verlief die Erstfahrt auch ohne Bergwertung stürmisch. Ein beherzter Griff an die Regler während der Reise sorgte für erhöhten Fahrtwind.

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Im Auto, leider. Mitsubishi hat dem ASX-"Intense" einen Ventilator mitgegeben, der den Namen zu Recht trägt. Mit gefühlten acht Beaufort im Innenraum schlängelte sich also der Wagen elegant durch den Wiener Straßenverkehr.

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Dem Fahrer - in diesem Fall mit neuer Frisur - gibt das Auto viel Sicherheit: Man sitzt erhöht und hält so bequem die anderen in Schach.

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Sollte es trotzdem einen Buserer geben, sorgen sieben Airbags für den Schutz der Passagiere. Der Fahrersitz hat sogar ein eigenes Luftkissen für die Beine.

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Ungewohnt, wenn auch längst nicht mehr ungewöhnlich ist, dass sich der Motor bei Stillstand abschaltet. "Auto Stop & Go Funktion", nennt sich das bei Mitsubishi. Der Laie neigt anfangs dazu, den Wagen leicht zu bewegen, um ja das Surren der Maschine zu hören.

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Gut eingebettet in das schnörkelfreie Cockpit ist auch die Verbrauchsanzeige. Sie wird zu einem Fixpunkt, den man immer wieder kontrolliert: Sechs Liter? Mein Gott, ist der sparsam. Acht? Hilfe, der frisst aber.

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Kindern sind solche Gedanken fremd. Die zwei Kleinen fanden vor allem das Panoramaglasdach großartig - wenn das "Ah!" vom Buben auch richtig interpretiert wurde.

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Armaturen und anderer Schnickschnack finden keine Beachtung - außer die Autobauer hätte einen TV-Bildschirm eingebaut. Haben sie nicht. Eltern interessiert auch mehr der Stauraum. Klar, der ASX ist kein Kombi.

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Aber durch die angenehm breite Heckklappe kann auch der größte Kinderwagen bequem hineingehievt werden. Dass die Rückbank für Transportfahrten umgeklappt werden kann, ist wohl eine Selbstverständlichkeit. Was heutzutage nicht fehlen darf: ein USB-Port, um seine Lieblingsmusik nicht missen zu müssen.

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Der Umstieg in den eigenen Wagen lässt einen da nicht einmal mehr nostalgisch werden. Ein Gedanke der kleinen Tochter kann ein wenig trösten, sie sagte: "Wir haben ein besonderes Auto. Das ist ganz alt!" (Peter Mayr/DER STANDARD/Automobil/07.10.2011)

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