Die junge Dame im C4 an der roten Ampel auf der Spur nebenan ist verzückt. Offenbar steht sie auf das, was sie sieht. Sie schmachtet. Wirft feurige Blicke. Dann formt sie mit dem Mund lautlose Worte: "Ich liebe dich, du bist so schön", scheint sie zu sagen.

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Genau kann man das nicht wissen. Möglicherweise sagt sie aber auch: "Ich liebe dieses Auto, es ist so schön."

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Wahrscheinlich eher Letzteres. Je länger man darüber nachdenkt, umso wahrscheinlicher erscheint die Variante, dass sie nicht den Fahrer des DS4, sondern den DS4 selber anschmachtet. Oder doch beide?

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Wer kann das so genau wissen, es wird grün, und die kurze Liaison hat sich auch schon wieder erledigt.

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Das Verzücken der jungen Dame kann man verstehen, und sie ist beileibe nicht die Einzige, die begehrliche Blicke auf den Citroën wirft. Zumindest bei jenen, die sich für Autos interessieren, fällt der Citroën auf, und bei jenen, die sich für Citroën interessieren, stößt der DS4 auf Begeisterung.

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Im Vergleich zum eher nüchtern gehaltenen C4 transportiert der DS4 deutlich mehr Emotionen.

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Das höhergestellte Fahrgestell deutet so etwas wie Geländetauglichkeit an, die es allerdings nicht gibt, das macht aber immerhin lange Beine.

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Besonders nettes Detail sind die vorderen Sonnenblenden, die in das Dach integriert sind und sich nach hinten schieben lassen, wodurch sich die Windschutzscheibe und damit der Horizont nach oben doch deutlich erweitert.

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Fast schon ein automobiler Modegag: die fast unsichtbaren Fondtürgriffe.

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Der Turbodiesel mit 163 PS ist eine durchwegs anständige Motorisierung, da geht es schon richtig sportlich zu, und dennoch schmerzt der Verbrauch nicht, im Schnitt standen unter sieben Liter am Bordcomputer.

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Hochwertig ist die Innenausstattung und die Verarbeitung, das Armaturenbrett ist mit Leder bezogen, insgesamt geht es sehr schick zu.

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Und für den Fall der Fälle sollte man noch Lippenlesen lernen, falls sich eine C4-Bewohnerin verständlich machen will. (Michael Völker/DER STANDARD/Automobil/07.10.2011)

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Link: Citroën

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