Die Natur hält Wunder genug bereit.

Wir alle kennnen Sir David Attenborough als stets höflichen Menschen, der uns in unzähligen Natur-Dokumentationen mit Ehrfurcht und Enthusiasmus die Komplexität des Lebens nahebringt. Bei einem Thema jedoch vergeht ihm die gute Laune: Wenn die wissenschaftliche Betrachtung dieser Wunder einer religiös-ideologischen weicht ... und letztere womöglich auch noch früh in den Köpfen der Menschen verankert werden soll. Stichwort Kreationismus im Schulunterricht.

Attenborough hat sich nun der Initiative "Teach evolution, not creationism!" angeschlossen, die von Organisationen wie der British Humanist Association und der British Science Association getragen wird und sich gegen Kreationismus und dessen Light-Version "Intelligent Design" wendet. Prominente Unterzeichner sind unter anderem der Evolutionsbiologe Richard Dawkins, Autor von Büchern wie "Die Schöpfungslüge", oder Nobelpreisträger Paul Nurse, Präsident der britischen Royal Society. Ein in der breiten Öffentlichkeit derart bekannter Name wie David Attenborough löste aber noch einmal ein Echo in ganz anderen Dimensionen aus - siehe einen Artikel im "Telegraph" und dessen enorme Posting-Anzahl. Kreationismus ist nicht nur in unserem Forum ein Reizobjekt ...

--> Telegraph: "David Attenborough joins campaign against creationism in schools"

--> Kampagne "Teach evolution, not creationism!"

(red)