Obwohl es kurz so ausgesehen hatte, als könnte "Rasen am Ring" heuer nicht stattfinden, wurde am Donnerstag doch der Opernring begrünt. Autos, LKWs, Motorräder, Mopeds müssen draußen bleiben. Den WienerInnen gefällt die autofreie Ausnahmeerscheinung.

Um 13 Uhr ging "Rasen am Ring" am Donnerstag los. Im Rahmen des autofreien Tages wurde bereits zum fünften Mal ein Stück der Ringstraße begrünt.

Foto: Eigner

Die Aktion dient auch dazu, alternativen Fortbewegungsmittel eine Plattform zu bieten. Dieser Radler fände es zwar gut, wenn der Ring für Autos verboten wäre, glaubt aber, dass die Umsetzung technisch nicht möglich wäre.

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Diese Professorin aus einer Schule im 23. Wiener Gemeindebezirk ist mit mehreren Klassen und KollegInnen zu "Rasen am Ring" gekommen. Die SchülerInnen hatten bereits seit dem Vormittag geholfen, den Rasen zu verlegen.

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Dicht gedrängt sitzen und liegen die Menschen auf dem schmalen Stückchen Rasen in der Mitte der Ringstraße. Links und rechts fährt immer noch die Straßenbahn.

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Sehr viele Kindergruppen haben den Weg auf den Opernring gefunden. Viele nutzen die Aktion zur ökologischen Bewusstseinsbildung.

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Auch Tierliebhaber freut die Aktion. Gassigehen einmal anders.

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Diese jungen Männer trafen sich zum außergewöhnlichen Mittagessen. Sie bedauern, dass das Rasenstück heuer kürzer ist als die Jahre zuvor, als der Rasen bis zum Dr.-Karl-Renner-Ring reichte.

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Viele Besucher sind zum Ring geradelt. Überall stehen und lehnen Fahrräder. Ein Unternehmen bietet sogar E-Bikes zum Ausprobieren an.

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Die BesucherInnen lesen, essen, spielen, quatschen oder chillen ganz einfach. Ihnen gefällt es, den Ring einmal für sich einnehmen zu können.

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Ein paar Glückliche konnten Liegestühle ergattern. Der junge Mann ist bereits das zweite Mal bei "Rasen am Ring" dabei und findet die Aktion gut: "Es ist super, dass man den Ring auch anders nutzen kann, dass die Autofahrer auch einmal draußen bleiben müssen." (sei, derStandard.at, 22.9.20119

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