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Googles nächster Wurf soll auch Entwicklern schmecken

Foto: Matthew Mead/AP/dapd

Google hält sich zu den großen Neuerungen seines kommenden Mobile-Betriebssystems Android (4.0) Ice Cream Sandwich noch zurück. Allerdings bereitet der Internetkonzern bereits Entwickler auf den Umstieg vor und geht dabei zwangsläufig auf einige grundlegende Features ein.

Verschmelzung

So erläutern die Android-Entwickler etwa, wie App-Schreiber sicherstellen können, dass Programme für Ice Cream Sandwich künftig sowohl auf Smartphones und Tablets korrekt angezeigt werden. Denn, wie bereits berichtet, werden mit der neuen Version erstmals alle Formfaktoren unter einem System vereint. Die Aufspaltung zwischen Smartphone-Fassungen 2.x und Tablet-Versionen 3.x wird es künftig nicht mehr geben.

Action

Dazu übernimmt Google auch ein Feature, das bereits unter Android 3.2 zum Einsatz kommt: Die Action Bar. Diese Leiste bietet Schnellzugriff auf wesentliche Funktionen wie Netzwerkverbindungen und Uhrzeit und soll nun auch bei Smartphones zum Einsatz kommen. Allerdings wird sie hier im Gegensatz zu Android 3.2 auf Tablets auf zwei Leisten aufgeteilt, um Platz zu sparen. 

Kompatibel

Wichtig sei Google, die Kompatibilität zwischen den Versionen zu gewährleisten. So sollen Programme, die etwa unter Android 3.x Honeycomb entwickelt wurden, auch auf Ice Cream Sandwich laufen. Voraussetzung dafür sei, dass man als Entwickler Googles Leitfaden folge und die Unterstützung kleinerer Screens mit einberechne.

Android 4.0 Ice Cream Sandwich soll Ende Oktober/Anfang November erscheinen. (zw)