An der Grenze zwischen der Türkei und Georgien holt uns Raimund ab. Er ist begeisterter Adventure Fahrer und durch den derStandard.at-Leserblog auf unser Projekt gestoßen. Seine Einladung war für uns eine Überraschung und wir verbringen zwei schöne gemeinsame Tage.

Foto: Sebastian Gypser

Von Batumi aus fahren wir in den kleinen Kaukasus und erfreuen uns gleich eines herrlichen Panoramas.

Foto: Sebastian Gypser

Nach einigen traumhaften Asphaltkilometern landen wir wieder einmal auf Schotter. Anfangs noch recht einfach zu fahren, wird es bald eine Herausforderung zügig weiterzukommen. Dafür wurden wir des Öfteren mit dem Lächeln eines Kindes belohnt.

Foto: Sebastian Gypser

Als wir in einem Dorf anhalten, sind wir sofort von Kindern umringt und auch die alten Herren sind begeistert, uns zu sehen. Ein kleiner Junge spricht sogar ausgezeichnet Englisch und Martin plaudert mit einem älteren Mann auf Russisch/Tschechisch. So unterhalten wir uns eine Zeit lang und kaufen ein bisschen was ein.

Foto: Sebastian Gypser

Als ich diesen talentierten Zweiradfahrer zu einem kleinen Rennen aufforderte, lehnt er lässig ab. Scheinbar wähnt er mich nicht auf seiner Augenhöhe.

Foto: Sebastian Gypser

Ein Ausblick über Hügel und Täler erinnert uns an die Heimat. Einfach wunderschön.

Foto: Sebastian Gypser

Während der Fahrt gelangen wir an diese Baustelle: Hier wurde die Straße gerade "extra für uns" flachgebügelt - Danke!

Foto: Sebastian Gypser

Überladen erlaubt. Wie in dieser Gegend häufig zu sehen, ist auch dieser LKW schwer beladen - womit ist nicht wirklich erkenntlich.

Foto: Sebastian Gypser

Endlich am Pass angekommen, wagen wir noch einen weiteren Abstecher und werden, wie schon so oft, mit einem tollen Ausblick belohnt. Diese Almhütten werden nur im Sommer bewohnt und haben weder Strom noch fließendes Wasser.

Foto: Sebastian Gypser

Auf dieser Strecke war dann allerdings Schluss mit lustig. Nach vielen Stunden anstrengender Fahrt ging mir hier die Luft aus und die KTM legte sich erschöpft zu Boden. Da die Nacht schon angebrochen war, hieß es nun eine Unterkunft zu finden.

Foto: Sebastian Gypser

Das haben auch diese zwei freundlichen Herren erkannt und nach einer Zigarette bieten sie uns an, bei Ihnen zu nächtigen.

Foto: Sebastian Gypser

Und hier unsere Schlafstätte: Geduscht und Zähne geputzt wird vor der Tür an der Hauseigenen Quelle.

Foto: Sebastian Gypser

Die beiden Damen sind noch etwas unentschlossen und wissen nicht ob es sich hier möglicherweise um das neue Model ihrer Gattung handelt... "Wo kommt denn da die Milch raus?", denken sie sich vielleicht gerade.

Foto: Sebastian Gypser

Ein Ausblick für Götter: Direkt vor unserer Tür blicken wir ins wolkenverhangene Tal und genießen das Glück, dass uns hier her verschlagen hat.

Foto: Sebastian Gypser

In der Früh wird uns auf kleinstem Raum Kaffee und Frühstück serviert. Schon am Abend wurden wir bestens mit der Kost der Dame des Hauses versorgt.

Foto: Sebastian Gypser

Ratespiel: was ist auf diesem Bild zu erkennen? Tipp: bei uns wird's aus Keramik hergestellt und mit Wasser betrieben.

Foto: Sebastian Gypser

Diese Aufschrift hat uns zu unserer Traumalm geführt. Auch wenn dabei die Motorräder zweimal zu Boden gehen, hat es sich absolut ausgezahlt. Eine Nacht in der Almhütte ohne Strom und Wasser mit den Einheimischen war ein weiteres unvergessliches Erlebnis dieser Reise.

Foto: Sebastian Gypser

Nach der Abfahrt kehren wir schnell wieder ins "normale" Leben zurück. Der erste Shop, die ersten Kekse und Softdrinks ...

Foto: Sebastian Gypser

Diese Konstruktion war einen schnellen Schnappschuss wert. Das nennen wir Einfallsreichtum und effizientes Recycling eines Zugwagons!

Foto: Sebastian Gypser

Auch an diesem Volga aus den 60er-Jahren konnte ich nicht vorbei. Die Reifen wurden übrigens, wie es scheint, mit einem Cutter nachgeschnitzt - I like! Mehr Info findet Ihr auf www.eastbound.at!

Foto: Sebastian Gypser