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iPad und Co. künftig mit integrierten AR-Anwendungen?

Foto: REUTERS/Remo Casilli

Bislang ist es offiziell nicht mehr als ein Patentantrag, doch offenbar scheint Apple mit seinen künftigen Produkten Augmented Reality-Anwendungen vorantreiben zu wollen. Aus Dokumenten des United States Patent and Trademark Office geht hervor, dass der Hersteller künftig seine mit Kameras bestückten Handhelds wie iPhone und iPad mit Software ausstatten möchte, die den Usern nicht nur sagt, wie sie wohin gelangen können, sondern auch was sie rund um sich herum sehen.

Interaktiv

Im Unterschied zu bestehende AR-Anwendungen wie Wikitude oder Layar, soll Apples Anwendung jedoch Interaktion erlauben. So könne man etwa mit dem Handy abgefilmte Gebäude schon am Display näher erkunden, auch sei die Umwandlung in 3D-Objekte angebdacht, um die Navigation zu vereinfachen.

Transparent

Der zweite Patentantrag beschreibt eine Hardware-Innovation, die sich ebenfalls auf AR-Einsätze bezieht. Darin veranschaulicht wird, wie ein Teil eines LC- oder OLED-Displays vorübergehend durchsichtig gemacht werden kann, um dem Betrachter eines Tablets so zu sagen ein Fenster auf die Umgebungswelt zu öffnen. So könne man gleichzeitig auf das Objekt des Interesses sehen und darüber lesen. (zw)