Die Studie "European Communication Monitor" wird von Universitäten in elf Ländern unter der Leitung von Ansgar Zerfass durchgeführt. Unterstützt wird die Forschungsgruppe dabei von Grayling. Insgesamt haben 2.209 PR-Berater auf Senior-Ebene aus 43 Ländern teilgenommen.  Die wichtigsten Ergebnisse: Der stategische Einfluss der PR-Abteilungen nehme zu, auch die Honorare und Gehälter der Professionals würden steigen. Der PR-Begriff habe europaweit ein Imageproblem, Corporate Communications entwickelt sich als neuer Branchenbegriff und Social Media gilt nach wie vor als größte strategische Herausforderung, Governance hinkt nach.

Sepp Tschernutter, CEO Grayling Österreich: "Grayling unterstützt den European Communication Monitor unter anderem auch deshalb, weil wir damit wertvolle Erkentnisse über die aktuellsten Trends im Kommunikationsmanagement gewinnen - und weil wir frühzeitig Änderungen bei den allgemeinen Rahmenbedingungen für die PR-Branche in Europa identifizieren und analysieren können. So hat sich zum Beispiel gezeigt, dass der Einfluss der Kommunikationsverantwortlichen bei organisatorisch-strategischen Fragen seit der Finanzkrise 2008 deutlich gestiegen ist. Die PR-Verantwortlichen sind gestärkt aus der Krise hervorgegangen. Sie sind zu echten Sparring-Partnern für das Top-Management geworden und werden bei strategischen Entscheidungen eingebunden. Spannend ist auch, dass der PR-Begriff nicht nur in Österreich ein Imageproblem hat. Stragetische Kommunikation und Corporate Communications entwickeln sich zusehends als alternative Bezeichnungen. Schade, dass die Branche hier so schnell w.o. gibt." (red)